Mit Hinblick auf den Fall ermutigt PETA alle Menschen dazu, Vernachlässigung und Quälerei von Tieren den zuständigen Behörden zu melden. Zahllosen Tieren kann somit das Leben gerettet werden.
„Kühe sind sensibel und hochintelligent. Wem das bewusst ist, der kann nicht ertragen, dass man ihnen eine so furchtbare Lebensweise zumutet“, so Kathrin Eva Schmid, Campaignerin für Missstandsmeldungen bei PETA „Wir danken dem zuständigen Veterinäramt für seine schnelle Reaktion. Wir hoffen, dass die erteilten Auflagen effektiv genug sind, um den Tieren dauerhaft zu helfen.“
Meldungen über Missstände wie diesen erhält PETA beinahe täglich. Sollten auch Sie Zeuge von Grausamkeiten an Tieren werden, gilt Folgendes zu beachten:
1. Finden Sie als Erstes die Adresse und Telefonnummer der in Ihrer Stadt für den Tierschutz zuständigen Vereine und Behörden heraus und bitten Sie diese um Mithilfe.
2. Legen Sie den Zuständigen eine präzise, schriftliche Aussage darüber vor, was Sie gesehen haben – falls möglich, legen Sie auch Fotos bei. Machen Sie sich immer genaue Notizen zu den Kontaktpersonen und zum Gesprächsverlauf. Geben Sie niemals ein Schreiben oder Dokument weiter, ohne eine Kopie für die eigenen Akten angefertigt zu haben. Bringen Sie immer zum Ausdruck, dass Sie auf die konsequente Verfolgung des Falls bestehen.
3. Bleiben alle eventuellen Bemühungen der Zuständigen ohne zufriedenstellendes Ergebnis, wenden Sie sich mit dem Anliegen an deren Vorgesetzte.
Falls Sie persönlich Zeuge eines Aktes von Grausamkeit an Tieren waren, können Sie sich auch an Ihre örtliche Polizeistation wenden und direkt Anzeige gegen die betreffenden Tierquäler erstatten.
Die Bilder sind auf Anfrage auch in druckfähiger Qualität erhältlich.
Weitere Informationen:
PETA.de/Web/Ein_Leben_in_Kot.6005.html
Kontakt:
Bartek Langer, 07156 17828-27, [email protected]