FUTTERHAUS vermittelt Tierheimadoptionen: PETA begrüßt Initiative des Zoofachhändlers

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Hamburg / Stuttgart, 13. April 2016 – Adoptieren statt kaufen: Der Zoofachhändler DAS FUTTERHAUS startet heute in sieben seiner Hamburger Filialen mit sogenannten Vermittlungsterminals für Tierheimbewohner – Kunden können sich direkt im Markt informieren, welche tierischen Freunde im Franziskus Tierheim auf eine Adoption warten. Das Unternehmen strebt an, die Terminals auch bundesweit in weiteren Filialen zu etablieren. Mit diesem tierfreundlichen Schritt reagiert FUTTERHAUS auf eine PETA-Recherche vom April 2015, die tierquälerische Zustände in Kleintier-Zuchtbetrieben aufdeckte: Videos zeigen zentimeterhohe Fäkalien in den Ställen, verwesende Tierleichen und Kannibalismus unter den Tieren. Die Tierrechtsorganisation, die zuvor in intensivem Kontakt mit dem Unternehmen stand, begrüßt die Initiative von FUTTERHAUS ausdrücklich und begleitete die Eröffnung der Terminals am Vormittag.
 
„Mit dem Vermittlungsprojekt setzt FUTTERHAUS ein wichtiges Zeichen für den Tierschutz: Weg vom Tiershopping in einschlägigen Bau- und Tierhandlungen hin zur Adoption von Tieren in den örtlichen Tierheimen“, so Dr. Edmund Haferbeck, Manager der Wissenschafts- und Rechtsabteilung bei PETA. „Es gibt dabei viele Gewinner: die Tiere, das Unternehmen selbst, die Tierheime, die Kommunen, die Steuerzahler. Die skrupellose Tierzuchtbranche wird zurückgedrängt und verliert immer mehr an Bedeutung.“
 
PETAs Ermittlung brachte im vergangenen Jahr zahlreiche Branchenriesen in Bewegung: OBI, toom und die niederländische Baumarktkette Praxis sind bereits aus dem tierschutzwidrigen Geschäft mit Heimtieren ausgestiegen; das Unternehmen FRESSNAPF hat in zwei Filialen sogenannte Adoptierstuben eröffnet.
 
Weitere Informationen:
PETA.de/Heimtierhandel
Veganblog.de/USA-Recherche-Heimtierhandel
PETA.de/Heimtierrettung-USA
 
Kontakt:
Jana Fuhrmann, +49 (0)711 860591-529, [email protected]
 

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