Gerlingen 13. März 2013 – 38 Albert Einstein-Schulen gibt es in Deutschland: Zum 134. Geburtstag des Nobelpreis-prämierten Physikers am 14. März appelliert die Tierrechtsorganisation PETA Deutschland e.V. nun an alle entsprechenden Bildungsinstitutionen, den Ehrentag mit einem rein pflanzlichen Essensangebot für die Schülerinnen und Schüler zu begehen. In einem Schreiben hat PETA alle 38 Schulen zusätzlich darum gebeten, durch ein langfristiges pflanzliches Verpflegungsangebot zum Ressourcen-Schutz beizutragen, um dem Namenspaten so gerecht zu werden. Denn Albert Einstein war nicht nur Naturwissenschaftler, sondern auch engagierter Pazifist, der sich für eine pflanzliche Ernährung ausgesprochen hat.

„Viele Schulen benennen sich nach dem Begründer der Relativitätstheorie, ohne alle Aspekte seines Wirkens zu berücksichtigen“, so PETA-Ernährungsexpertin Sabine Weick. „Wer den Namen Albert Einstein-Schule trägt, sollte den Schülerinnen und Schülern ein breites rein pflanzliches Ernährungsangebot zur Verfügung stellen.“

Unter anderem sind in Augsburg, Berlin, Duisburg, Essen, München und Potsdam Schulen nach Albert Einstein benannt.

Jedes Jahr werden in Deutschland über drei Milliarden Tiere für die Fleisch-, Milch- und Eierproduktion getötet. Ohne Betäubung werden Rindern die Hörner abgesägt, Küken die Schnäbel gekürzt, Ferkeln die Eckzähne abgebrochen und die Schwänze abgeschnitten.

Fleisch und andere tierische Produkte enthalten neben Cholesterin und ungesunden gesättigten Fettsäuren häufig auch Rückstände von Antibiotika und führen zu gefährlichen antibiotikaresistenten Bakterienstämmen. Die mögliche Folge: Herzinfarkt, Schlaganfall, Krebs, Diabetes und Fettleibigkeit.

Menschen, die Tierleid verhindern möchten, sollten kein Geld für tierische Produkte ausgeben. Mit PETAs Vegan-Probeabo gelingt der Umstieg auf eine rein pflanzliche Ernährung spielend leicht.

Weitere Informationen:
Goveggie.de

Kontakt:
Judith Stich, 030 68326660-4, [email protected]