Newtopia-Star Hans Ripa: Fleisch? Ohne mich Digga!

Raus aus Newtopia, rein ins Engagement für Tiere: Als einer der ersten Pioniere in der Sat.1-Sendung Newtopia erhitzte Hans Ripa die Gemüter. Der gut aussehende Fitnesstrainer und Ernährungsberater provoziert, er hat eine klare Meinung zu den Fragen des Lebens und scheut keine Konfrontation. Nun zeigt sich der 30-jährige sich im neuen Motiv der Tierrechtsorganisation PETA Deutschland e.V. und  offenbart dort eine weitere Leidenschaft: Seine Tierliebe. Seit seiner Geburt lebt Hans Ripa vegetarisch. Im Making of-Video des Fotoshootings erzählt der Hamburger wie er sich ernährt, um seinen Traumkörper zu halten und warum Fleisch essen für ihn „völliger Quatsch“ ist.

„Fleisch als Kraftquelle ist absoluter Unsinn. Die wirklich vitamin- und nährstoffreichen Nahrungsquellen sind die sogenannten Beilagen, mit denen jeder sich den Teller voll laden sollte, um optimal versorgt zu sein. Leider haben viele Menschen den emotionalen Bezug zu Tieren verloren, für sie ist die Salami einfach ein Stück Wurst und nicht das Fleisch eines getöteten Lebewesens. Ich sage: schaut hin, erkennt den Zusammenhang und streicht Fleisch aus gesundheitlichen und tierrechtlichen Gründen von eurem Speiseplan.“

Hans Ripa

Jedes Jahr werden in Deutschland über drei Milliarden Tiere für die Fleisch-, Milch- und Eierproduktion getötet. Ohne Betäubung werden Rindern die Hörner abgesägt, Küken die Schnäbel gekürzt, Ferkeln die Eckzähne abgebrochen und die Schwänze abgeschnitten.

Fleisch und andere tierische Produkte enthalten neben Cholesterin und ungesunden gesättigten Fettsäuren häufig auch Rückstände von Antibiotika. Die möglichen Folgen: Herzinfarkt, Schlaganfall, Krebs, Diabetes und Fettleibigkeit. Eine ausgewogene, pflanzenbasierte Ernährung kann nicht nur vor Krankheiten schützen, sie entspricht außerdem aktuellen ernährungs- und umweltwissenschaftlichen Empfehlungen. Pflanzliche Produkte, wie Weizen, verbrauchen beispielsweise im Gegensatz zu Rindersteak nur etwa ein Zwölftel des Wassers und benötigen nur rund ein Siebtel der Bodenfläche.