Hund grausam ertränkt – PETA setzt 500 Euro Belohnung aus

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Norden (Ostfriesland) / Gerlingen, 19. Oktober 2011 – In Norden wurde ein kleiner Rehpinscher auf grausame Weise getötet: Ein Unbekannter hatte den Hund – wie nun bekannt wurde – am Freitag, den 30. September, vor einem Supermarkt geklaut und in einem Entwässerungsgraben ertränkt, indem er einen Stein an das Tier band.

Die Tierrechtsorganisation PETA Deutschland e.V. setzt nun eine Belohnung in Höhe von 500 Euro für Hinweise aus, die zur Ergreifung des Täters führen. Zeugen wenden sich bitte an PETA, gerne auch anonym, unter der Telefonnummer 0152 37325400 oder direkt an das zuständige Polizeikommissariat Norden.
„Diese grausame Tat muss unbedingt geahndet werden“, so Carola Schmitt, Kampagnenleiterin bei PETA. „Tierquälerei ist kein Kavaliersdelikt, sondern eine Straftat nach Tierschutzgesetz §17 und kann mit einer Geldstrafe oder einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren geahndet werden. Wer einem harmlosen Tier so etwas Kaltblütiges antut, der schreckt auch vor Gewalt an Menschen nicht zurück.“

Psychologen, Gesetzgeber und Gerichte sind sich mittlerweile einig, dass Gewalttaten an Tieren vermehrt Aufmerksamkeit verlangen. Aggressionsforscher Dr. Christoph Paulus an der Universität Saarland dazu: „Geschätzte 80 bis 90 Prozent aller extremen Gewalttäter haben vorher bereits Tiere gequält.“

Weitere Informationen:
www.peta.de/tierqual
www.peta.de/haustiere
www.peta.de/staatsanwalt

Interviewkontakt:
Carola Schmitt, 07156 / 17828-24, [email protected]

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