Hund schwer verletzt in Bochum-Dahlhausen – PETA setzt 500 Euro Belohnung für Hinweise aus

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Bochum-Dahlhausen / Gerlingen, 23. Februar 2012 – Ein zehn Jahre alter Jack-Russell-Hund wurde Anfang Februar Opfer einer Gewalttat. Unbekannte Tierquäler hatten dem Hund unweit eines Gartengrundstücks im Bochumer Stadtteil Dahlhausen eine Stichverletzung zugefügt und den Kiefer gebrochen. Den Tierärzten zufolge rühren die Wunden des Hundes, der notoperiert werden musste, nicht von einem Unfall her. Die Tierrechtsorganisation PETA Deutschland e.V. setzt nun eine Belohnung in Höhe von 500 Euro für Hinweise aus, die zur Ermittlung und Überführung des Täters führen. Zeugen, die über die grausame Tat Auskunft geben können, wenden sich bitte an PETA unter 0152 37325400 oder direkt an das zuständige Polizeirevier.

„Helfen Sie mit, diese herzlose Tat aufzuklären“, appelliert Charlotte Köhler, Kampagnenleiterin bei PETA. „Derart gefühlskaltem Handeln können schwerwiegende psychologische Störungen zugrunde liegen. Möglicherweise schreckt der Täter auch vor Gewalt an Menschen nicht zurück.“

Fälle von grausamer Tierquälerei werden täglich in Deutschland aufgedeckt. Psychologen, Gesetzgeber und Gerichte sind sich mittlerweile einig, dass Gewalttaten an Tieren vermehrt Aufmerksamkeit verlangen. Aggressionsforscher Dr. Christoph Paulus an der Universität Saarland dazu: „Geschätzte 80-90 Prozent aller extremen Gewalttäter haben vorher bereits Tiere gequält.“

Tierquälerei ist kein Kavaliersdelikt, sondern eine Straftat nach Tierschutzgesetz §17 und kann mit einer Geldstrafe oder einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren geahndet werden.

PETA setzt regelmäßig Belohnungen in Fällen von Tierquälerei aus, um bei der Ermittlung der Täter zu helfen.

Weitere Informationen:
www.peta.de/tierqual
www.peta.de/haustiere
www.peta.de/staatsanwalt

Kontakt:
Bartek Langer, 07156 17828-27, [email protected]

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