PETA besteht auf ein Tierhaltungsverbot für den verantwortungslosen Halter und fordert das Veterinäramt dazu auf, endlich ihrer Pflicht nachzukommen und im Sinne der Tiere zu handeln. Zeugen zufolge werden die Hunde seit mehreren Monaten unter diesen Bedingungen gehalten.
„Für die sozialen Rudeltiere, die sich nach Nähe und Zuneigung ihrer Halter sehnen, ist eine solche Haltung eine Zumutung“, so Kathrin Eva Schmid, Recherche-Koordinatorin bei PETA. „Der Halter mutet seinen Tieren nun wiederholt eine tierquälerische Lebensweise zu – die Tiere sind ihm augenscheinlich egal. Wir fordern ein Tierhaltungsverbot für den verantwortungslosen Halter.“
PETA weist darauf hin, dass eine Zwingerhaltung niemals den Bedürfnissen der sozialen Tiere entsprechen kann. Vorgeschrieben ist zudem, dass Hundehalter für ausreichend Auslauf im Freien sorgen müssen und den Tieren genügend Zeit und Aufmerksamkeit schenken. Da die Erfüllung dieser Auflagen jedoch kaum überprüfbar ist, fordert PETA ein Verbot sowohl der Zwinger- als auch der Anbindehaltung.
Meldungen über Missstände wie diesen erhält PETA beinahe täglich. Für Menschen, die Zeuge eines Aktes von Grausamkeit an Tieren waren, hat die Organisation hilfreiche Tipps zusammengestellt.
Weitere Informationen:
PETA.de/Web/wenn_sie_zeuge.989.html
Kontakt:
Bartek Langer, 07156 17828-27, [email protected]