Hochschwangere Jana Ina für Tierbabys und ihre Mütter

Moderatorin und Model Jana Ina Zarrella, mittlerweile stolze Mutter eines Jungen, hat kurz vor ihrer Entbindung für uns Modell gestanden und sich von Starfotograf Stephan Pick sexy in Szene setzen lassen. Mit diesem mutigen Motiv macht sie darauf aufmerksam, dass Tierkinder für die geschäftstüchtige Unterhaltungsindustrie oftmals viel zu früh von ihren Müttern getrennt werden und danach durch Zähmung und Dressur große Qualen leiden.

PETA Motiv Jana Ina

„Ob Mensch oder Tier: Babys gehören zur Mutter! Leider sind Tierkinder der Publikumsmagnet in Zoos und Zirkussen. Dafür werden sie den Müttern oft viel zu früh entrissen, gezähmt und dressiert. Mit schrecklichen Folgen für die Tiere.“ weiß die gebürtige Brasilianerin.

Auch in der Filmindustrie gilt das Interesse vor allem Jungtieren. Auch hier sind sie Publikumsmagnete, die für volle Kassen sorgen sollen. Doch auch Jungtiere werden erwachsen und rasch seien die Käfige und Gehege der Zirkusse oder Zoos überfüllt. Wie leblose Ware werden die Tiere dann hin- und hergeschoben, oft für weitere fragwürdige Zuchtprogrammen verwendet, an dubiose Tierhändler verkauft, getötet oder landen, wie wir erst jüngst nachweisen konnten, in China, wo zum Beispiel aus Tigerpenissen Potenzmittel gemacht wurden. Der respektlose Umgang mit Tieren wird leider zur Normalität.

Übrigens ist dieses Motiv nicht das erste, dass Jana Ina für uns realisiert hatte. Bereits im Jahr 2004 hatte sie ihre Populrität eingesetzt, um auf das Leid von exotischen Tieren hinzuweisen. Die eindeutige und ernste Botschaft des Motivs: „Sprengt die Ketten – Wildtiere raus aus dem Zirkus!“

PETA Motiv Jana Ina

Bereits im Oktober 2003 hat der Bundesrat mit überwältigender Mehrheit für ein Verbot von Wildtieren im Zirkus gestimmt und das zuständige Ministerium gebeten, „dem Bundesrat unverzüglich eine Rechtsverordnung […] zuzuleiten, die das Halten von Tieren wildlebender Arten, und zwar insbesondere von Affen, Elefanten und Großbären, in Zirkusbetrieben, […], grundsätzlich verbietet.“

5 Jahre nach dieser Bundesratsentscheidung gibt es noch immer kein entsprechendes Gesetz und die Wildtiere leiden in den vielen deutschen Zirkussen. Wie schlecht es den Tieren sogar in dem bekannten und finanzkräftigem Circus Krone geht, können Sie in unserem Beitrag zum Circus Krone nachlesen.

„Die Zeit ist reif für ein Verbot von allen Wildtieren im Zirkus!“, sagte Jana Ina bereits damals, „die Tiere verkümmern hinter den Gitterstäben und können niemals ihre normalen Verhaltensweisen wie klettern, rennen oder schwimmen ausleben!“

Übrigens hat sich im gleichen Jahr auch Jetzt-Ehemann Giovanni mit seiner damaligen Band Bro´Sis für die leidenden Tiere in Zirkussen eingesetzt.

Sie können helfen, Tierqual zu verhindern!

Außerdem können Sie mit Ihrer Spende helfen, unsere Arbeit für die Tiere zu unterstützen. Ihre Spende findet sofortigen Einsatz, um Tieren zu helfen, die in Versuchslabors, in der Intensiv- tierhaltung zur Lebensmittel- gewinnung, in der Pelzindustrie, in Zirkussen und anderen Unternehmen der sogenannten Unterhaltungs- branche leiden.

Ab einer Jahresspende oder Fördermitgliedschaft über € 30,00 erhalten Sie ein Jahr lang unser vierteljährlich erscheinendes Magazin Animal Times, das jedesmal voll mit neuesten Nachrichten, köstlichen vegetarischen Rezepten und einfachen Tipps ist, wie Sie Tierleid in Ihrem Umfeld beenden können.