Kältewelle in Deutschland – PETA bittet Obdachlosenunterkünfte und Notschlafstellen, Menschen die Mitnahme ihrer Hunde zu gestatten

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Gerlingen, 18. Januar 2013 – Schnee und Kälte haben Deutschland fest im Griff. Die konstanten Minustemperaturen treffen obdachlose Mitbürger besonders hart – auch ihre tierischen Begleiter leiden unter dem Frost. Letzter Zufluchtsort: die Notunterkunft. In zahlreichen Obdachlosenunterkünften ist eine Mitunterbringung von Hunden generell nicht gestattet. Tierfreundliche Einrichtungen haben in der Regel begrenzte Plätze und sind meist schnell belegt. Angesichts der anhaltenden Minustemperaturen bittet die Tierrechtsorganisation PETA Deutschland e.V. nun städtische und freie Träger von Obdachlosen-Einrichtungen, zumindest vorübergehend auch Hunden einen warmen Schlafplatz zu bieten.

„Es ist nicht auszuschließen, dass hilfsbedürftige Menschen auf einen warmen, lebensrettenden Schlafplatz verzichten, weil sie ihren Begleiter nicht im Freien lassen wollen“, so Carola Schmitt, Kampagnenleiterin bei PETA. „Wir appellieren an die Betreiber aller Notunterkünfte, angesichts der aktuellen Kältewelle eine Ausnahmeregelung zu beschließen und auch Hunden eine warme Unterkunft zu gewährleisten.“

Besonders Hunde mit sehr kurzem Fell sind bei klirrender Kälte und Nässe gefährdet. Ein warmer, angemessener Unterschlupf ist für die empfindlichen Tiere daher dringend nötig.

Kontakt:

Bartek Langer, 07156 17828-27, [email protected]

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