Kaltherziger Gewaltexzess: Katze in Raesfeld-Erle brutal misshandelt und verstümmelt – PETA erstattet Strafanzeige

PETA Logo

Raesfeld-Erle / Stuttgart, 6. August 2018 – Besonders abstoßender Fall von Tierquälerei: Noch Unbekannte haben in Raesfeld-Erle eine Katze verprügelt und im Genitalbereich schwer verletzt. Das misshandelte Tier wurde in einer Tierklinik behandelt. Die Tierrechtsorganisation PETA erstattet Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft Münster.

„Die Katze muss schrecklich gelitten haben“, so Jana Hoger, Fachreferentin für tierische Mitbewohner bei PETA. „Tierquälerei ist kein Kavaliersdelikt. Der Unbekannte, der die Samtpfote so misshandelt hat, muss gefunden und für sein gewaltsames Vorgehen zur Rechenschaft gezogen werden. Wer einem wehrlosen Tier rücksichtslos Schmerzen zufügt, schreckt möglicherweise auch nicht vor Gewalttaten gegenüber Menschen zurück.“

Laut Tierschutzgesetz ist es verboten, einem Wirbeltier aus Rohheit erhebliche Leiden und Schmerzen zuzufügen. PETA geht davon aus, dass der Täter hinsichtlich sämtlicher Tatbestandsmerkmale vorsätzlich handelte. Forschungen in der Psychologie und Kriminologie ergaben, dass Menschen, die Gewalttaten an Tieren ausüben, es oft nicht dabei belassen – viele von ihnen verüben im Anschluss auch Gewalttaten an ihren Mitmenschen.

PETAs Motto lautet: Tiere sind nicht dazu da, dass wir sie essen, sie anziehen, sie uns unterhalten, wir an ihnen experimentieren oder sie in irgendeiner anderen Form missbrauchen.

Weitere Informationen:
PETA.de/Tierqual

Kontakt:
Katharina Wicke, +49 711 860591-535, [email protected]
 

Kontakt

Kontakt
Kopieren