Kaninchenmast-Skandal im Kreis Cloppenburg: Das Drama geht weiter

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Lastrup / Gerlingen, 21. August 2012 – Ende Juli dokumentierten Ermittler der Tierrechtsorganisation PETA Deutschland e.V. dramatische und extrem tierquälerische Missstände in einer illegalen Kaninchenmastanlage in Lastrup und erstatteten inzwischen Strafanzeige. Am 20. August, also drei Wochen später, führten die Ermittler eine Nachkontrolle durch: Obwohl dem Züchter vom zuständigen Veterinäramt Cloppenburg Auflagen erteilt worden waren, scheint er auch diese systematisch zu missachten, wie neue Fotos belegen: Mit Schlachtabfällen volle Müllbehälter, ein totes Kaninchen mitsamt Föten und weitere Tiere in den Außenverschlägen. Bereits bei der Konfrontation zwischen dem PETA-Team und dem Züchter Ende Juli zeigte sich dieser ohne jegliches Unrechtsbewusstsein.

PETA-Ermittlerin Judith Pein ist bestürzt angesichts dieser Ignoranz: „Da lügt dieser Tierquäler einem vor drei Wochen erbarmungslos ins Gesicht und scheint sogar die behördlichen Auflagen zu missachten. Wenn man das sieht, lassen sich noch ganz andere Vergehen vermuten.“

Das umgehend von PETA alarmierte Veterinäramt erschien offenbar genauso fassungslos. Am heutigen Dienstag möchte die Behörde vorstellig werden. PETA behält die Entwicklungen in Lastrup weiterhin im Auge.

 

 
Tote Kaninchen und Müllbehälter voller Schlachtabfälle / © PETA
 

 

 

Weitere Informationen:
PETA.de/kaninchen

Fotos in druckfähiger Qualität:
Fotos.peta.de/categories.php?cat_id=108

Videomaterial:
PETA.de/web/home.cfm?p=4180

Kontakt:
Bartek Langer, 07156 17828-27, [email protected]

 

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