Katharina Kern nackt für PETA: Finger weg von den Bunnys!

Mit sexy Kurven gegen Pelz und Angorawolle: Splitternackt kniet Katharina Kern neben zwei Kaninchen und blickt lasziv in die Kamera. „Finger weg von den Bunnys!“, fordert das Playboy-Model unmissverständlich. Zusammen mit PETA will sie auf die Millionen Kaninchen und anderen Tiere aufmerksam machen, die weltweit im Namen der Mode gequält und getötet werden. Die attraktive Bayerin weiß: Hinter Westen und Jacken mit Pelzbesatz, Mützen mit Pelzbommeln und Produkten aus Angorawolle verbirgt sich unermessliches Tierleid.

„Ich liebe alle Langohren und kann die Vorstellung nicht ertragen, dass sie unnötig für Mode und Accessoires leiden und sterben müssen“, so Katharina Kern über ihr Engagement. „Daher appelliere ich an jeden, keine Pelzprodukte zu kaufen. Schaut euch die Kennzeichnung der Kleiderlabels genau an. Wenn ihr unsicher seid, dann wählt ein anderes schickes Kleidungsstück.“

Katharina Kern für PETA / © Marc Rehbeck / PETA Deutschland e.V

Katharina Kern ist das Playmate des Jahres 2017. Sie wuchs auf dem Land auf und lebt mittlerweile in München. Pelz und Angorawolle sind für das Model tabu. Und das aus gutem Grund:
Mehr als 74 Millionen Wildtiere werden jedes Jahr weltweit für Pelz getötet. Über Monate hinweg fristen sie ein Elendsdasein in winzigen Drahtkäfigen, bevor die Pelzfarmarbeiter sie durch anale Stromstöße töten, vergasen oder erschlagen. Ihr Leben besteht aus Schmerz, Angst und Stress. Viele Tiere leiden an Krankheiten und entwickeln gravierende Verhaltensstörungen, die mitunter zu Selbstverstümmelung und Kannibalismus führen. Auf den meisten Pelzfarmen leiden Nerze, Füchse und Marderhunde. Doch auch Kaninchen, Hunde, Katzen und Chinchillas werden für ihr Fell gequält und getötet. Allein China exportierte 2010 rund 50 Millionen Kaninchenpelze an Modelabels in aller Welt. In Italien, Spanien und Frankreich misshandelt die Modebranche darüber hinaus speziell für Pelz gezüchtete Rex- und Orylagkaninchen.

Auch Angorawolle ist mit enormem Tierleid verbunden: Ein Enthüllungsvideo von PETA Asia zeigt Arbeiter, die den Angorakaninchen brutal das Fell ausreißen. Wer die markerschütternden Schmerzensschreie der sensiblen Tiere einmal gehört hat, vergisst sie nicht. Anderen Artgenossen wird das Fell abgeschnitten oder geschoren – doch die scharfen Instrumente hinterlassen unweigerlich Wunden, wenn die Tiere zu entkommen versuchen. Zudem verdammt die Angoraindustrie diese intelligenten, sozialen Tiere zu Jahren der Isolation in kleinen, verdreckten Käfigen.

Was Sie tun können

Knapp drei Viertel der Menschen in Deutschland sprechen sich gegen Pelz aus. Laut einer Studie der Stiftung Warentest von 2016 sind Kleidungsstücke mit Pelzbesatz jedoch häufig falsch oder gar nicht als solche ausgezeichnet. Bitte unterstützen Sie den tierquälerischen Wahnsinn nicht und kaufen Sie nur Produkte von Herstellern, bei denen Sie sicher sein können, dass sie keine Materialien tierischen Ursprungs verwenden.