Lauf an der Pegnitz / Stuttgart, 3. August 2018 – Glück im Unglück: Am Sonntagvormittag, 22. Juli, musste die Feuerwehr Lauf an der Pegnitz eine in einem Keilriemen eingeklemmte Katze befreien. Das Tier war unbemerkt in den Motorraum eines Autos, das im Musikerviertel abgestellt war, geklettert und hatte es sich dort gemütlich gemacht. Als die Fahrerin den Wagen starten wollte, wurde die Katze vom Keilriemen erfasst und am Bauch verletzt. Die alarmierten Einsatzkräfte zerschnitten den Keilriemen und brachten die zwölf Jahre alte Samtpfote in eine Nürnberger Tierklinik. Für ihren engagierten Rettungseinsatz zeichnet die Tierrechtsorganisation PETA nun die Feuerwehr Lauf an der Pegnitz mit einer „Helden für Tiere“-Urkunde aus.
„Wir freuen uns sehr über den tierfreundlichen Einsatz der Feuerwehr Lauf an der Pegnitz“, sagt Judith Pein im Namen von PETA. „Durch die professionelle Rettungsaktion konnte die Katze aus ihrer misslichen Lage befreit werden. Auch danken wir den Einsatzkräften dafür, dass sie den Vierbeiner direkt in eine Tierklinik transportiert haben. Dieser sensible Umgang mit Lebewesen ist vorbildlich, so dass die Feuerwehrleute von nun an PETAs Helden für Tiere sind.“
Die Feuerwehr Lauf an der Pegnitz ist nach eigenen Angaben mehrmals im Jahr zur Rettung von großen und kleinen Tieren im Einsatz.
PETA zeichnet regelmäßig Menschen für besonders tierfreundliches Verhalten aus. Die Urkunde wurde den Tierrettern postalisch zugestellt.
Einsatzkräfte befreien die eingeklemmte Katze aus dem Motorraum des Pkw. / © Feuerwehr Lauf an der Pegnitz
Helden für Tiere Urkunde / © PETA
Die Urkunde sowie Fotos des Rettungseinsatzes stellen wir Ihnen gerne auf Nachfrage zur Verfügung.
Weitere Informationen:
PETA.de/Themen/Tierquälerei
PETA50plus.de/Freigaenger-Katzen-in-Sicherheit
PETA.de/tierische-Mitbewohner-Katzen
Kontakt:
Katharina Wicke, +49 711 860591-535, [email protected]