Katze in Detmold ertränkt – PETA setzt 500 Euro Belohnung aus

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Detmold / Gerlingen, 30. November 2011 – Eine Gruppe junger Leute hat am vergangenen Freitagabend in der Detmolder Innenstadt eine Katze ertränkt. Das Tier wurde in das Wasser des Schlossgrabens geworfen, wo sie qualvoll starb. Die Tierrechtsorganisation PETA Deutschland e.V. setzt nun eine Belohnung in Höhe von 500 Euro für Hinweise aus, die zur Ergreifung und Überführung der Täter führen. Zeugen wenden sich bitte an PETA unter der Telefonnummer 0152 37325400 oder direkt an die örtliche Polizei.

„Helfen Sie mit, diese herzlose Tat aufzuklären“, appelliert Carola Schmitt, Kampagnenleiterin bei PETA. „Tiere müssen vor derartigen Übergriffen geschützt werden. Kaltblütigen Handlungen gegenüber Tieren liegen oft schwerwiegende psychologische Störungen der Täter zugrunde. Möglicherweise schrecken der oder die Täter auch vor Gewalt an Menschen nicht zurück.“

Fälle von grausamer Tierquälerei werden täglich in Deutschland aufgedeckt. Psychologen, Gesetzgeber und Gerichte sind sich mittlerweile einig, dass Gewalttaten an Tieren vermehrt Aufmerksamkeit verlangen. Aggressionsforscher Dr. Christoph Paulus an der Universität Saarland dazu: „Geschätzte 80-90 Prozent aller extremen Gewalttäter haben vorher bereits Tiere gequält.“

PETA setzt regelmäßig Belohnungen in Fällen von Tierquälerei aus, um bei der Ermittlung der Täter zu helfen. Tierquälerei ist kein Kavaliersdelikt, sondern eine Straftat nach Tierschutzgesetz §17 und kann mit einer Geldstrafe oder einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren geahndet werden.

Weitere Informationen:
www.peta.de/tierqual
www.peta.de/haustiere
www.peta.de/staatsanwalt

Interviewkontakt:
Carola Schmitt, 07156 1782824, [email protected]

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