Kunstvolles PETA-Motiv mit Laura Malina Seiler: Autorin und Coach startet mit „Vegan – kann das Sünde sein?“ neue Kampagne gegen Tierausbeutung

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Stuttgart, 7. Oktober 2020 – Sündenfall einmal anders: Laura Malina Seiler, Autorin, Coach und eine der bekanntesten deutschen Podcasterinnen, zeigt sich jetzt in einem kunstvoll-provokanten PETA-Motiv. „Vegan – kann das Sünde sein?“ lautet der Slogan des Fotos, stilvoll in Szene gesetzt von der bekannten Star-Fotografin GABO, die PETA seit vielen Jahren honorarfrei unterstützt. Bestsellerautorin Laura lebt seit sieben Jahren vegan und möchte mit der ungewöhnlichen Kampagne ein Zeichen setzen.
 
„Die vegane Ernährung hat mein ganzes Leben positiv verändert – ich habe so viel mehr Energie! Gleichzeitig ist es mir ein Herzensanliegen, für die Tiere einen Unterschied zu machen“, so Laura. „Kein Tier ist auf der Welt, um von uns gegessen zu werden! Ich finde es absurd, sie in Nutz- und Haustiere aufzuteilen.“
 
Laura Malina Seiler ist einem breiten Publikum bekannt: So war sie unter anderem bereits 2018 auf Platz 1 der Spiegel-Bestsellerliste, als Coach und Rednerin ist sie regelmäßig weltweit auf Kongressen und Tagungen unterwegs. Außerdem betreibt sie den Podcast „Happy, Holy & Confident“, der immer wieder in den Top 10 der Podcast-Charts zu finden ist.
 
800 Millionen getötete Lebewesen pro Jahr – wie tierlieb sind wir wirklich?
PETA weist darauf hin, dass willkürlich zwischen sogenannten Haustieren und den zur Ausbeutung freigegebenen „Nutztieren“ unterschieden wird. Diese Denkweise ist bezeichnend für die Logik des Speziesismus, der Geschöpfe aufgrund ihrer Artzugehörigkeit diskriminiert. Viele Menschen sehen hinter Fleisch und anderen Produkten tierischer Herkunft nicht das getötete Lebewesen. Doch allein in Deutschland werden jährlich 800 Millionen Landlebewesen wegen ihres Fleisches in enge Ställe eingepfercht, enthornt, die Schwänze abgeschnitten und männliche Tiere ohne Betäubung kastriert. Im Schlachthof wird ihnen die Kehle durchgeschnitten – teils nur mit unzureichender Betäubung, sodass sie langsam und qualvoll ausbluten. Ganz gleich, ob „Bio“ oder konventionelle Haltung: 100 Prozent der Tiere werden getötet, lange bevor sie ihre natürliche Lebenserwartung erreichen.
 
Produkte tierischer Herkunft sind Klimakiller Nummer eins
Der Konsum von Fleisch, Milch, Käse und Eiern verursacht zudem die größten Umweltprobleme unserer Zeit. Aus wirtschaftlichen Gründen halten Landwirte immer mehr Tiere. Die Ställe werden größer, doch mit ihnen auch der Gülleausstoß und somit die Belastung des Grundwassers. In deutschen Tierhaltebetrieben kommen Hunderte Tonnen Antibiotika zum Einsatz; einen großen Teil davon scheiden die Tiere unverändert wieder aus. Mit der Gülle können somit auch Medikamentenreste und resistente Keime in die Natur und in unser Trinkwasser gelangen. Die Auswirkungen, beispielsweise von Antibiotikaresistenzen, sind nicht abschätzbar.
 
PETAs Motto lautet in Teilen: Tiere sind nicht dazu da, dass wir sie essen oder sie in irgendeiner anderen Form ausbeuten. Die Organisation setzt sich gegen Speziesismus ein – eine Weltanschauung, die den Menschen als allen anderen Lebewesen überlegen einstuft.
 

Laura Seiler für PETA: „Vegan – kann das Sünde sein?“ / © GABO für PETA

Das Motiv steht hier zum Download zur Verfügung.
 
Das Making-of-Video finden Sie hier.
 
Weitere Informationen:
PETA.de/Laura-Malina-Seiler
PETA.de/Ernaehrung-Hintergrund
PETA.de/Zoonosen
PETA.de/Umwelt
PETA.de/Antibiotikaeinsatz-in-deutschen-Staellen
 
Pressekontakt:
Valeria Goller, +49 711 860591-521, [email protected]
 

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