Moskau: Zug gestoppt, weil heimatlose Hündin Babys darin bekommt – PETA ernennt Moskauer Metro zu „Helden für Tiere“

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Moskau / Stuttgart, 19. Oktober 2016 – Tierfreundliche Geburtshelfer: Weil eine heimatlose Hündin sich einen U-Bahn-Waggon der Moskauer Koltsevaya Linie als Geburtsort für ihre Welpen aussuchte, zogen Mitarbeiter der Moskauer Metro den Zug aus dem Verkehr und riefen einen Tierarzt, damit die Hündin in aller Ruhe ihre Babys zur Welt bringen konnte. Die junge Familie wurde dann zum Moskauer Zoorassvet Tierheim gebracht, wo die Mutter und ihre neun Welpen weiterhin medizinisch versorgt und gepflegt werden, bis sie in liebevolle Zuhause vermittelt werden können. Die Metro Verwaltung soll sich Medienberichten zufolge gemeinsam mit den Tierschützern für eine Vermittlung der Hunde einsetzen. Für ihr tierfreundliches Engagement zeichnet die Tierrechtsorganisation PETA nun die Moskauer Metro mit einer „Helden für Tiere“-Urkunde aus.
 
„Wir freuen uns sehr über den tierfreundlichen Einsatz der Metro-Mitarbeiter“, sagt Judith Pein im Namen von PETA. „Durch ihr Engagement konnte die Hündin in Ruhe ihre Welpen gebären und medizinisch versorgt werden. Wir hoffen, dass die Hunde liebevolle Familien finden, wenn die Welpen soweit sind, dass sie vermittelt werden können.“

PETA zeichnet regelmäßig Menschen für besonders tierfreundliches Verhalten aus. Die Urkunde wurde den Mitarbeitern der Moskauer Metro postalisch zugestellt.
 

Helden für Tiere Urkunde auf deutsch und russisch / © PETA
Die druckfähigen Motive senden wir Ihnen auf Anfrage gerne zu.
 
Weitere Informationen:
PETA.de/Themen/Tierquälerei
PETA.de/Tierqual
PETA.de/Themen/Tierische_Mitbewohner
PETA.de/Themen/Auslandstierschutz
Kontakt:
Jana Fuhrmann, +49 (0)711 860591-529, [email protected]
 

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