Nach Brand auf Kamelfarm in Ebhausen: PETA kritisiert kommerzielle Haltung von Tieren

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Ebhausen / Gerlingen, 31. Januar 2013 – Nach dem heutigen Großbrand im baden-württembergischen Ebhausen, bei dem 86 Kamele ums Leben kamen, prangert die Tierrechtsorganisation PETA Deutschland e.V. abermals die kommerzielle Tierhaltung an. Tiere, die in großer Anzahl in Käfigen und Ställen zusammengepfercht gehalten werden, müssen nicht nur ein Leben voller Entbehrungen führen. Im Fall eines Brandes haben sie kaum Überlebenschancen. Während Kamele in freier Wildbahn in trockenen Steppen und Wüsten anzutreffen sind, werden die Tiere hierzulande eingesperrt und zu Unterhaltungszwecken ausgenutzt.

„Kamele sind nicht heimisch in Deutschland. Sie für Reitausflüge zu züchten, ist nicht im Sinne dieser Tiere“, so Sabine Weick, Kampagnenleiterin bei PETA. „Zwar werden Kamele im Mittleren Osten und Asien ausgebeutet, doch es gibt keine Entschuldigung dafür, dass sie auch hierzulande ausgenutzt werden. Man kann nur hoffen, dass die Farm nicht wieder ihren Betrieb aufnehmen wird.“

Immer wieder sterben Tiere in der industrialisierten Tierhaltung bei Bränden. PETA fordert den Ausstieg und einen verantwortungsvollen Umgang mit Tieren.

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