„PETA hat für die beiden Plakate eine hohe Investition getätigt“, sagt Harald Ullmann, zweiter Vorsitzender der Tierrechtsorganisation. „Es ist nicht der erste Willkürakt der Wasen-Verantwortlichen zum Nachteil von PETA – dies ist allerdings der Höhepunkt und hat zu Konsequenzen zu führen“.
Die PETA-Werbemotive sollten die Besucher des Cannstatter Wasen dazu anhalten, sich mit den Konsequenzen des Fleischkonsums auseinanderzusetzen: Die Tierrechtsorganisation kritisiert auf bewusst humoristische Art und Weise den Verzehr von „Göggele“, „Haxen“ oder „Ochsen“ in den Festzelten, für die unzählige Hühner, Schweine und Rinder leiden und ihr Leben lassen mussten. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung wurde der bislang umfangreichste Klimaschutzbericht weltweit publiziert. Es ist erwiesen, dass die industrielle Fleischproduktion einer der Hauptverursacher des Klimawandels ist.
Bereits im Jahre 2004 wurde auf Veranlassung der Wasen-Veranstaltungsgesellschaft eine Versammlung der Tierrechtsorganisation PETA zum Thema „Tierquälerei bei Zirkus Fliegenpilz“ auf dem Gelände des Cannstatter Wasen abgelehnt. Das Verwaltungsgericht Stuttgart beanstandete in einem rechtskräftigen Urteil diese Untersagung und gab PETA Recht.
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