Neues Video: Der unfassbare Horror auf französischen Nerzfarmen

Im französischen Département Eure-et-Loir steht eine der letzten fünf Pelzfarmen Frankreichs. One Voice, eine Mitgliedsorganisation der Fur Free Alliance, veröffentlichte im Juni 2019 erschütterndes Filmmaterial, das die entzetzlichen Zustände auf der Nerzfarm zeigt.

Baby-Nerze umgeben von Leid und Tod

Die Bilder zeigen Gitterkäfige, die mit toten oder sterbenden Nerzen übersät sind. Welpen schreien verzweifelt. Die lebenden Nerze vegetieren in engen Boxen inmitten von Fäkalien und den verwesenden Körpern ihrer Artgenossen. Sie müssen mit ihren empfindlichen Pfoten dauerhaft auf drahtigen Gitterböden balancieren. In der Gefangenschaft können die Wildtiere ihr natürliches Verhalten, wie das Schwimmen oder die Futtersuche, nicht ausleben. Die Nerze stehen unter Dauerstress und zeigen deutliche Verhaltensstörungen – im Video ist zu sehen, wie Muttertiere versuchen, ihre Babys zu beschützen und vergeblich nach einem Ausweg suchen.

Schockierende Bilder für die Ermittler, selbst nach 20 Jahren Tierschutzarbeit

Die Ermittler von One Voice haben das Videomaterial einige Tage vor einem Zusammentreffen von Tierrechtsorganisationen, Pelzfarmern und der französischen Regierung zum Thema Pelzfarmverbot in Frankreich veröffentlicht. Anhand der verstörenden Aufnahmen wird die Regierung hoffentlich endlich erkennen, dass Pelzfarmen immer mit massivem Tierleid verbunden sind. Mehrere europäische Länder haben bereits die einzig tierfreundliche Entscheidung getroffen und Pelzfarmverbote eingeführt.

Was Sie tun können

  • Ob Pelzmantel oder Fellmütze – es gibt keine humane Art, Tiere zu töten. Nicht nur die Nerze in Frankreich leiden für die Modewelt; in China, Polen oder Skandinavien werden auch Füchse, Kaninchen, Hunde und Katzen für ihre Felle getötet. Bitte tragen und kaufen Sie keinen Pelz und machen Sie auch Ihre Bekannten auf das Leid der Tiere aufmerksam.
  • Unterschreiben Sie diese Petition und zeigen Sie Ihre Unterstützung für ein Ende der Pelzzucht in Frankreich.