Nothilfe ist angebracht: Musiker Moses Pelham ermutigt gemeinsam mit PETA zum Schritt in ein veganes Leben

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Frankfurt / Stuttgart, 23. März 2018 – Der Frankfurter Autor, Rapper und Musikproduzent Moses Pelham ermutigt im Namen von PETA in einem emotionalen Video dazu, der grausamen Ausbeutung fühlender Lebewesen ins Auge zu sehen. Mit dem Wissen, dass ständig Tiere bis zum Tod gequält werden, um an ihr Fleisch, ihre Milch oder Eier zu kommen, sollte jeder Verantwortung übernehmen. Zum Schutz der Tiere und aus Respekt vor allen Mitlebewesen bittet Moses Pelham alle Menschen, sich für eine vegane Lebensweise zu entscheiden.
 
„So stelle ich mir die Hölle vor“, sagt Moses Pelham, während im Hintergrund des rund dreiminütigen Videoclips zu sehen ist, wie Hühner, Schweine und andere Tiere in Mastbetrieben und Schlachthöfen leiden. „Ich fühle diese Panik, die meine Mitlebewesen haben, habe selbst Panik. Denke, ich muss alles tun, was in meiner Macht steht, das abzustellen.“
 
Moses Pelham lebt seit einigen Jahren vegan. Für PETA engagierte sich der Musiker bereits, als er Vegetarier war. Er thematisierte PETA unter anderem in einem Musikvideo und hat die Goodbye-Milch-Kampagne unterstützt, mit der die Tierrechtsorganisation Verbraucher aufrief, den Konsum von Milch und Milchprodukten zu überdenken. Dabei sei Mitgefühl für Tiere nicht einmal das einzig Entscheidende bei dem Schritt in ein veganes Leben. Es gehe auch um die Einsicht und darum, sich nicht vorwerfen zu wollen, dass man durch den Konsum tierischer Produkte selbst unvorstellbares Leid verursacht.
 
Allein in Deutschland werden jedes Jahr mehrere Milliarden Tiere für Fleisch, Milch und Eier ausgebeutet und getötet. Sie verbringen ihr Leben eingepfercht unter katastrophalen Umständen. Einen Grund für die Akzeptanz tierischer Produkte sieht Moses Pelham in der mangelnden Aufklärung über die tatsächlichen Zustände. Etwa einem Hasen den Kopf abzuschlagen, würde die überwiegende Mehrheit nicht übers Herz bringen. Ihm sei bewusst, dass mancher sich das Video ansieht, den Inhalt anschließend verdrängt und nicht mit dem in Verbindung bringt, was auf seinem Teller liegt. „Ich gebe die Hoffnung nicht auf“, so Moses Pelham. Wer sich oft genug die erbärmlichen Lebensbedingungen der Tiere vor Augen geführt hat, stelle möglicherweise eine untrennbare Verbindung zwischen Tierquälerei und dem Verzehr tierischer Produkte her.
 
„Ich habe das an mir selbst beobachtet. Ich habe vor 18 Jahren gesagt: ‚Jetzt ist Schluss mit der Fleischesserei, ich will das Blut nicht an den Händen haben‘“, so Moses Pelham. „Dann habe ich Jahre weiter Milchprodukte konsumiert und Eier gegessen. Ich habe wirklich geglaubt, ich bin raus aus dem Ding, habe mich getrennt davon, dass Lebewesen meinetwegen ermordet werden.“ Er habe den Zusammenhang lange ausgeblendet, dass Kälber getötet werden, um etwa an Milch zu gelangen. „Da brauche ich gar nicht auf andere Leute zu gucken, da kann ich in den Spiegel gucken.“
 
Gewohnheiten zu brechen sei nicht einfach, zumal der Konsum tierischer Produkte als Normalzustand akzeptiert werde. „Es gibt einen Grund, dass Drogen nicht an jeder Ecke angeboten werden. Gelegenheit macht Diebe. Und Gelegenheit macht Leute, die Bratwurst essen.“ Doch Moses Pelham zufolge seien es „mehr gefühlte Schwierigkeiten als tatsächliche, wenn es um den Umstieg auf vegane Ernährung geht. Oder mache ich den Eindruck, als bekäme ich nicht genug zu essen?“. Moses Pelham ist bekannt dafür, dass er sagt, was er denkt. „Guck dir doch mal an, wo es herkommt, ob du dann noch Bock hast.“
 
Die aktuelle Tour von Moses Pelham startet am 5. April in Dortmund. Dort wird das Video auch an Ständen des PETA-ZWEI-Streetteams zu sehen sein.
 
PETA ist der Ansicht, dass Tiere nicht da sind, um für Ernährungszwecke ausgebeutet zu werden. Veganer führen nicht nur ein gesünderes Leben; jeder Einzelne bewahrt auch bis zu 50 Tiere pro Jahr vor dem Tod in Tierfabriken, Schlachthöfen oder Fischernetzen. Mit dem kostenlosen Veganstart-Programm gelingt der Umstieg auf eine rein pflanzliche Ernährung spielend leicht.
 
Weitere Informationen:
PETA.de/MosesPelhamVegan
PETA.de/MosesPelham
PETA.de/Ernaehrungspyramide
Veganstart.de
Goodbyemilch.de
 
Kontakt:
Denis Schimmelpfennig, +49 711 860591-528, [email protected]

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