Termineinladung: PETA informiert über das Leid der Hühner für Eier und fordert Ende der Qualhaltung / Freitag, 23. März 2018, Fototermin 14:00–14:30 Uhr / Frankfurt am Main

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Frankfurt am Main / Stuttgart21März 2018 – Leiden für Eier: PETA macht am Freitag, dem 23. März, ab 14:00 Uhr an der Ecke Zeil/Liebfrauenstraße in Frankfurt mit einer Aktion auf das Leid hinter Eiern aufmerksam. Mit Schutzanzügen und Hühnermasken bekleidet werden die Teilnehmer in einem winzigen markierten Bereich stehen, um den Platzmangel in der industrialisierten Hühnerhaltung zu symbolisieren. Die Aktion soll Passanten anlässlich des anstehenden Osterfestes und PETAs Mach-dich-eifrei-Kampagne über die Missstände und Torturen aufklären, denen allein in Deutschland mehr als 40 Millionen Hühner in der landwirtschaftlichen Tierhaltung ausgesetzt sind. Dabei informiert die Tierrechtsorganisation auch über „versteckte Eier“, die sich in zahlreichen Produkten wie Nudeln, Keksen oder anderen Fertigprodukten verbergen können und mit erheblichen Qualen für die sensiblen Tiere verbunden sind. Mit der Aktion appelliert PETA an die Verbraucher, die Augen nicht vor dem Tierleid zu verschließen und sich beim Einkauf bewusst für vegane Produkte zu entscheiden. 
 
„Hühner sind hochsoziale und intelligente Tiere, werden in der landwirtschaftlichen Tierhaltung jedoch zu Eierlegemaschinen degradiert“, so Christiane Steiner, Aktivistenkoordinatorin bei PETA. „Der Kauf eines Eis oder eihaltigen Produkts unterstützt die gravierenden Missstände und den Tod Millionen frisch geschlüpfter männlicher Küken. Da sie keine Eier legen, gelten sie als unprofitabel und werden kurz nach ihrer Geburt getötet – PETA appelliert an alle Konsumenten, sich für eine der zahlreichen leckeren Alternativen zu entscheiden.“

In Deutschland werden jährlich etwa 50 Millionen männliche Küken vergast oder geschreddert – das sind fast 100 Tiere pro Minute –, da sie weder Eier legen noch für die Fleischproduktion genutzt werden können. Hinter dem „Bio“-Siegel verbergen sich häufig dieselben tierverachtenden Praktiken.

Hühner sind faszinierende Tiere. Sie schließen Freundschaften, erkennen einander, lieben ihren Nachwuchs und kommunizieren bereits mit ihren Jungen, wenn diese noch im Ei sind. Sie genießen Staubbäder und dösen gerne in Bäumen. In den Ställen hingegen fristen sogenannte Legehennen ein Elendsdasein: Eingepfercht in enge Käfige oder mit tausenden Artgenossen in einer Halle leben sie meist in ihren eigenen Exkrementen und existieren einzig zu dem Zweck, unnatürlich viele Eier zu „produzieren“. Hühner haben eine natürliche Lebenserwartung von bis zu zehn Jahren, doch sobald ihre Legeleistung nach etwa eineinhalb Jahren nachlässt, werden sie im Schlachthaus getötet.

 

PETA vertritt die Ansicht, dass Tiere nicht da sind, um für Ernährungszwecke ausgebeutet zu werden. Die Tierrechtsorganisation informiert mit der Kampagne „Mach dich eifrei“ über das Leid von Hühnern in der Eierindustrie und zeigt Alternativen auf.
 
Wann & WoFreitag23März 201814:00 bis 14:30 Uhr Ecke Zeil/Liebfrauenstraße, 60313 Frankfurt am Main.

Weitere Informationen:
PETA.de/Eier
PETA.de/Ei-Alternativen
PETA.de/Huehner

PETA.de/Eifrei
Veganstart.de

 

Kontakt:

Katharina Wicke, +49 711 860591-535, [email protected]

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