PETA warnt vor Unfruchtbarkeitswelle durch PCB in Basel

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Kontakt: Dr. Tanja Breining, Tel: +49 (0)7156/1782830

Basel – Die Tierrechtsorganisation PETA Deutschland e.V. warnt die Bevölkerung im Kanton Basel nachdrücklich vor einer drohenden Unfruchtbarkeitswelle. Laut Medienberichten ist der PCB (Polychlorierten Biphenyle)-Gehalt in Gewässern des gesamten Kantons so hoch, dass die Menge an PCB-Gift in Forellen den EU-Grenzwert um das Fünffache überschreitet. Der Konsum von verseuchtem Fisch kann zu Unfruchtbarkeit bei Männern und männlichen Tieren, Hodenhochstand sowie für andere hormonell bedingte Erkrankungen führen.

„Wenn die Bevölkerung im Kanton Basel weiterhin Fisch isst, befürchten wir eine Unfruchtbarkeitswelle und einen Bevölkerungsrückgang, der sich in den nächsten Jahren bemerkbar machen wird“, so Dr. Tanja Breining, Biologin bei PETA Deutschland e.V. Denn gerade in Fisch seien PCBs in hoher Konzentration enthalten, daher sollte der Verzehr von Fisch spätestens jetzt eingestellt werden. Sie wirken ähnlich wie Hormone und viele Paare riskieren nun unglücklich kinderlos zu bleiben. Zahlreiche Studien zeigen inzwischen den Zusammenhang zwischen PCB im Fisch und männlicher Unfruchtbarkeit auf und auch die Wissenschaftler Rozati et al. (2002) kommen in ihrer Studie über die Fertilität von Männern zu dem Schluss, dass „PCBs in Fisch die Spermienqualität und -quantität stark beeinträchtigen kann. Außerdem sind die polychlorierten Biphenyle krebserregend und schwächen das Immunsystem.

Wer keinen Fisch mehr verzehrt, rettet außerdem vielen intelligenten Wirbeltieren das Leben. Jährlich werden 100 Millionen Tonnen Fisch aus den Weltmeeren gezogen, wo sie erschlagen, verstümmelt und ausgenommen werden oder in Netzen zerquetscht werden oder langsam ersticken. Die Weltmeere sind bald leer. Eine vegetarische Ernährung ist gesund, macht schön, rettet Tierleben und die Weltmeere.

Weitere Informationen über PETA und Fisch finden Sie auf www.Fischen-tut-weh.de

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