Bundesrat lehnt Verbot von Langstrecken-Transporten und Zirkusverordnung ab – PETA: „Schlechter Tag für die Tiere“

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Stuttgart, 25. Juni 2021 – Der Bundesrat hat heute Mittag in seiner 1006. Sitzung die Erweiterung der Tierschutz-Transportverordnung um ein Verbot von Langstrecken-Tiertransporten in 17 Nicht-EU-Staaten abgelehnt. Ebenso abgelehnt wurde die Tierschutz-Zirkusverordnung für ein Verbot von bestimmten Wildtieren im Zirkus. Diese Entscheidung kommentiert Peter Höffken, Fachreferent bei PETA:

„Heute ist ein schlechter Tag für die Tiere – es ist erschütternd, dass der Bundesrat die Initiativen seiner eigenen Ausschüsse für ein Drittland-Tiertransportverbot sowie ein erweitertes Wildtierverbot abgelehnt hat. Zehntausende Rinder, Schafe und andere Tiere werden nun weiterhin zu tage- und wochenlangen Horrorfahrten gezwungen und am Zielort grausam getötet. Auch bei der mangelhaften Zirkusverordnung hat es die Länderkammer versäumt, mit einer erweiterten Verbotsliste und einer konkreten Übergangsfrist für ein Wildtierverbot einen großen Schritt nach vorne zu machen. Wir sind bestürzt, dass Julia Klöckner und die unionsgeführten Länder ihre tierfeindlichen Interessen gegen alle ethischen Überlegungen durchsetzen konnten.“
 

Wir weisen darauf hin, dass das Statement auch in gekürzter Form verwendet werden kann.

PETA protestierte heute vor dem Bundesrat gegen die grausamen Tiertransporte. / © PETA Deutschland e.V.

Das Motiv steht hier zum Download zur Verfügung und kann für Berichterstattungen verwendet werden.

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Peter Höffken / © PETA Deutschland e.V.

Das Foto senden wir auf Anfrage gerne zu.

Weitere Informationen:
PETA.de/Themen/Tiertransporte

PETA.de/Kategorie/Tiere-in-der-Unterhaltungsindustrie/Zirkus
 

Pressekontakt: Sophie Burke, +49 711 860591-528, [email protected]

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