Erfolg für den Tierschutz: Burberry zukünftig ohne Pelz und Angora

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PETA feiert weiteren Etappensieg gegen tierquälerische Modeindustrie

London / Norfolk (USA) / Stuttgart, 6. September 2018 – PETA hat heute allen Grund zur Freude: Nach über einem Jahrzehnt unermüdlicher Kampagnenarbeit gegen den Pelz- und Angoraverkauf bei Burberry, kündigte die britische Kultmarke nun an, diese Qualprodukte künftig aus allen Kollektionen zu verbannen. Damit folgt Burberry dem Beispiel anderer großer Marken wie Armani, Versace, Gucci, Ralph Lauren, Vivienne Westwood und Stella McCartney.

„Burberrys Entscheidung spiegelt den aktuellen Zeitgeist wider: Die Kundinnen und Kunden von heute sehen in Pelz nichts als die Haut eines Tieres, das eingesperrt und per Elektroschock getötet oder erschlagen wurde. Oder eines Tieres, das in einer Falle gefangen wurde und langsam und qualvoll an Blutverlust starb – denn so ergeht es vielen Kojoten, die nach wie vor für den Pelzbesatz der Jacken von Canada Goose getötet werden“, so Johanna Fuoß, Campaignerin für Tiere in der Bekleidungsindustrie bei PETA Deutschland. „Die wenigen Modehäuser, die sich gegen jede Modernisierung wehren und sich weigern, entsprechend der überwiegenden öffentlichen Meinung, Pelz auszumustern, stechen mittlerweile nur noch durch ihre Skrupellosigkeit hervor. Wenn sie in einer sich wandelnden Industrie nicht an Bedeutung verlieren wollen, haben sie keine andere Wahl, als Pelz dort zu lassen, wo er hingehört: an den Tieren.“

In den vergangenen Jahren enthüllten PETA und ihre Partnerorganisationen auch unvorstellbare Tierquälereien auf Pelzfarmen in Polen, Deutschland und Kanada. Füchse und Nerze müssen dort in verdreckten Drahtkäfigen ausharren, bis sie schließlich erschlagen, vergast oder per Stromschlag getötet werden. Viele Tiere sind noch am Leben, wenn ihnen die Haut abgezogen wird. In Deutschland ist derzeit noch eine Farm in Betrieb. PETAs Motto lautet in Teilen, dass Tiere nicht dazu da sind, um sie anzuziehen.

Weitere Informationen:
PETA.de/Pelzfarmverbot

Kontakt: 
Denis Schimmelpfennig, +49 711 860591-528, [email protected]

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