Justin Bieber: „Air France sucks“

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Los Angeles / Gerlingen, 30. April 2014 – Vergangene Woche erfuhr Poptalent Justin Bieber am Los Angeles International Airport von einem Demonstranten, dass Air France einer der größten Transporteure für Primaten weltweit ist. Die Tatsache, dass die Affen von Air France an Labors in der ganzen Welt in den sicheren Tod geschickt werden, ging dem Sänger sichtlich nahe und so sagte er einem Aktivisten vor Ort: „Air France sucks“ (etwa: Air France ist ätzend). Der Megastar blieb stehen, um sich zu unterhalten, nahm einen Flyer mit und sprach dann mehrere Minuten lang mit einem Demonstranten. Kurz darauf ging er weiter – aber nicht ohne ein T-Shirt der Gruppe mit dem Aufdruck „Boycott Air France“ mitzunehmen.

„Justin war sichtlich schockiert darüber, dass – während er ganz nach Belieben in alle Länder der Welt hinein und wieder hinaus reisen kann – die von Air France in tierquälerische Labors transportierten Affen auf eine Reise geschickt werden, von der sie niemals zurückkehren“, so Mimi Bekhechi von PETA UK. „Wir hoffen, dass er seine Stimme auch weiterhin nutzt, um sich für die Tiere einzusetzen und seine Fans zu informieren.“

Beinahe alle anderen großen Fluglinien weltweit haben den Transport von Affen an Versuchslabors bereits eingestellt – u.a. Lufthansa, United Airlines, British Airways, Delta Airlines und Air China. Viele der Affen, die Air France in Versuchslabors verschickt, wurden in freier Wildbahn gefangengenommen und ihren Familien entrissen. In winzigen Holzkisten werden die verängstigten Tiere im Gepäckraum von Passagierflugzeugen transportiert. Nach der Landung bringt man sie in Einrichtungen wie die Shin Nippon Biomedical Laboratories und Covance Labors in Deutschland und den USA, wo sie verstümmelt, vergiftet und mit schmerzhaften Krankheiten infiziert werden; durch Nahrungs- und Flüssigkeitsentzug gefügig gemacht werden und wo man die Tiere seelisch quält.

Weitere Informationen:
PETA.de/AirFrance
PETA.de/InfografikAffenfürTierversuche

Kontakt:
Anneli Ick, +49 (0) 7156 17828-27, [email protected]

 

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