Termineinladung: PETA demonstriert Montag vor ExxonMobil-Zentrale in Hamburg gegen Sponsoring des grausamen Hundeschlittenrennens Iditarod in Alaska

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Hamburg / Stuttgart, 13. November 2020 – Mehr als 150 Hunde sind seit Beginn des jährlich in Alaska stattfindenden Hundeschlittenrennens „Iditarod“ bereits gestorben. Dessen ungeachtet hält der Ölkonzern ExxonMobil als einer der letzten großen Sponsoren noch immer daran fest, Geld in das Rennen zu pumpen. Mit einer Protestaktion vor ExxonMobils Europazentrale unterstützt PETA Deutschland nun PETA USAs Kampagne gegen das Rennen: Im Zuge der Demonstration wird am Montag ab 16 Uhr in der Caffamacherreihe in Hamburg ein als Husky verkleideter Unterstützer auf allen Vieren einen bemannten Schlitten ziehen, der eine Blutspur hinterlässt. Zudem wird ein Schild mit der Aufschrift „ExxonMobil finanziert blutige Hundequälerei“ Passanten über die Problematik informieren. PETA fordert das Unternehmen auf, das Sponsoring für das Rennen zu beenden.
 
„ExxonMobil ist einer der letzten großen Sponsoren des grausamen Hundeschlittenrennens in Alaska. Dort werden Hunde gezwungen, so weit und schnell zu laufen, dass sie sich teils übergeben, ihr Erbrochenes einatmen und infolgedessen sterben. Viele namhafte Sponsoren haben die finanzielle Unterstützung für das Iditarod schon beendet – es wird Zeit, dass nun auch der Ölkonzern Verantwortung übernimmt und diesem Beispiel folgt“, so Jens Vogt, Aktionskoordinator bei PETA.  
 
Die Hunde werden beim Iditarod gegen ihren Willen zum Rennen gezwungen. Allein bei der letzten Veranstaltung im März 2020 wurden über 220 Hunde aus dem Rennen genommen, weil sie völlig erschöpft, krank oder verletzt waren. Ein Hund namens Cool Cat litt an einer Darmverdrehung und wäre an der Aufblähung fast gestorben. Betty hatte eine Lungenentzündung, und Thunder und Charlotte verloren stark an Gewicht und hatten Fieber. PETA fordert ExxonMobil auf, in die Fußstapfen von Unternehmen wie Chrysler, Coca-Cola, Alaska Airlines und Jack Daniel’s zu treten, die ihre Verbindungen zu dem Hundeschlittenrennen Iditarod bereits gekappt haben.
 
PETAs Motto lautet in Teilen: Tiere sind nicht dazu da, dass sie uns unterhalten oder wir sie in irgendeiner anderen Form ausbeuten. Die Organisation setzt sich gegen Speziesismus ein – eine Weltanschauung, die den Menschen als allen anderen Lebewesen überlegen einstuft.
 
Details zur Aktion:
 
Datum: Montag, 16. November 2020
Uhrzeit: 16:00 – 17:00 Uhr
Ort: ExxonMobil Europa, Caffamacherreihe 5, 20355 Hamburg
Kontakt vor Ort: Jens Vogt (den telefonischen Kontakt stellen wir auf Anfrage gerne her)
 
Weitere Informationen:
PETA.de/Exxonmobil-Petition
PETA.de/Iditarod
PETA.org/media/news-releases/petas-dog-graveyard-to-haunt-exxon-over-iditarod-ties/
 
Pressekontakt:
Valeria Goller, +49 711 860591-521, [email protected]
 

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