Rettet die Robben! Deutsche Promis gegen Robbenjagd in Kanada

Jahr für Jahr erlaubt die kanadische Regierung das Abschlachten zehntausender Robben. Baby-Robben, die gerade einmal ein paar Wochen alt sind, werden die Schädel eingeschlagen oder sie werden erschossen. Viele dieser Tiere haben noch nicht einmal ihre erste feste Mahlzeit gegessen oder sind geschwommen bevor sie abgeschlachtet werden.
 

PETA und Tierfreunde weltweit – selbstverständlich auch aus Kanada – fordern schon seit Jahren ein definitives Ende dieses grausamen und sinnlosen Massakers.

Das EU-Handelsverbot für Robbenprodukte und die Entscheidung des US-Senats das Robbenmassaker beenden zu wollen, sind riesige Schritte in die richtige Richtung. Aber leider müssen noch einige Schritte mehr getan werden, bis es ein definitives Ende dieses sinnlosen Tötens gibt. Schauen Sie sich bitte all die prominenten Unterstützer unserer Kampagne an und dann helfen auch Sie den Robben!

Deutschlands Spitzen-Handballer retten die Robben

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Weitere Prominente gegen das Robbenmasaker

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Robbenjagd in Kanada

Jedes Frühjahr ziehen schwangere Robben Richtung Norden, um ihre Jungen an den Küsten von Labrador, Neufundland, Baffin Island und Pribilof Island in Alaska zur Welt zu bringen. Doch bevor ihr Nachwuchs die zwölfte Lebenswoche erreicht, werden die Kinder auf grausame Weise von kommerziellen Robbenjägern abgeschlachtet. In den vergangenen Jahren legte die kanadische Regierung sogenannte Fangquoten von bis zu 400.000 Robben pro „Saison“ fest. Seit der Einführung der ersten Importverbote für kommerzielle Robbenprodukte im Jahr 2010 ist die Zahl der getöteten Tiere stark zurückgegangen. Während 2006 noch 355.000 Tiere abgeschlachtet wurden, meldete das kanadische Fischereiministerium für 2016 den Tod von 66.800 Sattel- und 1.612 Kegelrobben.