Schluss mit Stopfleber!

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Gelsenkirchen / Gerlingen, 30. Januar 2012 – „Es war ein Fehler, das Gericht anzubieten“, so die Geschäftsführung von „Heiner’s“. Das Restaurant in Gelsenkirchen wird somit zum Ende des Monats Stopfleber von seiner Speisekarte streichen. Nachdem die Tierrechtsorganisation PETA Deutschland e.V. die Verantwortlichen über die abscheuliche Praxis auf Stopfleberfarmen informiert hatte, entschied sich das Restaurant dazu, das tierquälerische Produkt nicht mehr länger anzubieten. Für diese vorbildliche Entscheidung zeichnet PETA „Heiner’s“ mit einer Urkunde aus.

„Vor allem im Namen der Tiere, denen durch diese tierfreundliche Entscheidung das grausame Stopfen erspart bleibt, freuen wir uns und möchten uns beim Restaurant ‚Heiner‘s‘ bedanken“, sagt Anja Hägele, Kampagnenleiterin bei PETA. „Wir hoffen, dass sich weitere Restaurants anschließen und Stopfleber keine Plattform mehr geben.“

Medizinisch gesehen ist eine verfettete Leber (Steatosis hepatis) ein krankhaft verändertes Organ. Die Vögel werden geschlachtet, bevor sie an den irreversiblen Folgen des Stopfens sterben. Zu den Nebenwirkungen zählen unter anderem Perforationen im Rachenbereich, Atemnot mit Hecheln, Halszerrungen und Prellungen, multiple Knochenbrüche, Entzündung des Dünndarms, Durchfall, Leberzirrhose, Herzversagen, Nierenversagen und Leberblutungen. Die Gänsestopfleber ist folglich ein extrem geschädigtes Organ und sollte überall von der Speisekarte gestrichen werden.

Zahlreiche Prominente unterstützen PETAs Anti-Stopfleber-Kampagne, darunter Sir Roger Moore, Formel-1-Rennfahrer Adrian Sutil, Tamara Ecclestone, Autorin Charlotte Link und Gastronomieberaterin Eva-Miriam Gerstner.

Weitere Informationen:
PETA.de/Stopfleber

Kontakt:
Bartek Langer, 07156 17828-27, [email protected]

© PETA / Das Bild ist auf Anfrage auch in druckfähiger Qualität erhältlich

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