Schluss mit Stopfleber!

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Hamburg / Gerlingen, 5. Oktober 2011 – Das Restaurant „La Baracca“ in Hamburg hat mit sofortiger Wirkung Stopfleber von seiner Speisekarte gestrichen. Nachdem in einer Restaurantbewertung das Servieren von Foie gras kritisiert wurde und sich Society-Lady Alexandra von Rehlingen dagegen stark gemacht hatte, erklärte sich die Geschäftsführung sofort dazu bereit, dieses umstrittene Produkt künftig nicht mehr anzubieten. Für diese vorbildliche Entscheidung zeichnet die Tierrechtsorganisation PETA Deutschland e.V. das Restaurant mit einer Urkunde aus.

„Vor allem im Namen der Tiere, denen durch diese tierfreundliche Entscheidung das grausame Stopfen erspart bleibt, freuen wir uns und möchten uns beim Restaurant ‚La Baracca‘ bedanken“, sagt Anja Hägele, Kampagnenleiterin bei PETA. „Wir hoffen, dass sich weitere Restaurants anschließen und Stopfleber keine Plattform mehr geben.“

Medizinisch gesehen ist eine verfettete Leber (Steatosis hepatis) ein krankhaft verändertes Organ. Die Vögel werden geschlachtet, bevor sie an den irreversiblen Folgen des Stopfens sterben. Zu den Nebenwirkungen zählen u. a. Perforationen im Rachenbereich, Atemnot mit Hecheln, Halszerrungen und Prellungen, multiple Knochenbrüche, Entzündung des Dünndarms, Durchfall, Leberzirrhose, Herzversagen, Nierenversagen und Leberblutungen. Die Gänsestopfleber ist folglich ein extrem geschädigtes Organ und sollte überall von der Speisekarte gestrichen werden.

Neben Alexandra von Rehlingen haben in der Vergangenheit zahlreichen Prominente PETAs Stopfleber-Kampagne unterstützt, darunter Sir Roger Moore, Formel-1-Rennfahrer Adrian Sutil, Tamara Ecclestone, Autorin Charlotte Link und Eva-Miriam Gerstner.

Weitere Informationen:
PETA.de/Stopfleber
http://www.peta.de/web/gerstner.4807.html

Interviewkontakt:
Anja Hägele, 07156 / 178 28-32, [email protected]

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