„Unsere Foto- und Videoaufnahmen zeigen deutlich, wie Tiere auf der Dreikönigsmarkt Straubing leiden. Die Verantwortlichen bekommen die massiven Missstände ganz offensichtlich nicht in den Griff. Selbst die Ordner ignorieren Verstöße, die sich vor ihren Augen abspielen“, so Charlotte Köhler, Kampagnenleiterin für Tierische Mitbewohner bei PETA. „Deswegen appellieren wir mit Nachdruck an das zuständige Veterinäramt und den Oberbürgermeister von Straubing, dem Dreikönigsmarkt 2014 keine Genehmigung zu erteilen – und diese Auffassung teilen über 10.000 Tierfreunde. Es ist an der Zeit zu handeln!“
Jedes Jahr werden ca. 17.000 Tiere auf dem Dreikönigsmarkt vermeidbaren Qualen ausgesetzt: Nach einem belastenden Transport über teils lange Strecken aus ganz Europa – oft ohne Nahrung und Wasser – werden Hühner, Tauben, Enten, Kaninchen und andere Tiere wie im Mittelalter feilgeboten. Die Tiere leiden in verschmutzten, oft überbesetzten Käfigen ohne Rückzugsmöglichkeiten. Tausende Besucher drängeln sich durch die langen Reihen.
Bild 1: Stundenlange Transporte in Gepäckfächern von Reisebussen sind keine Ausnahme.
Bild 2: Keine Bewegung möglich: Kaninchen in engen Käfigen.
Bild 3 & 4: Purer Stress: Angebotene Tiere auf dem Dreikönigsmarkt Straubing.
© PETA
Die Bilder sind auf Anfrage auch in druckfähiger Qualität erhältlich.
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