Termineinladung: „Diese Tiere sterben für Leder“ – leicht bekleidete PETA-Unterstützerinnen demonstrieren mit überdimensionalen „Ledertaschen“ zum Start der Fashion Week / Berlin, 4. Juli 2017, 9:15 – 10:15 Uhr

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Berlin / Stuttgart, 3. Juli 2017 – Sexy Aktion gegen Tierqual: Zum Start der Berliner Fashion Week protestieren Unterstützerinnen der Tierrechtsorganisation PETA morgen nur mit Unterwäsche und Tierköpfen bekleidet von 9:15 bis 10:15 Uhr vor dem Kaufhaus Jandorf in Berlin-Mitte. Als Krokodil, Rind und Schaf verkleidet, tragen die Aktivistinnen überdimensionale Handtaschen, die darauf aufmerksam machen, dass Leder kein harmloser Modetrend, sondern die Haut eines getöteten Tieres ist. Mit der Aktion appellieren die PETA-Unterstützerinnen an die Mode-Einkäufer und Verbraucher, sich über das Tierleid zu informieren, das hinter Lederprodukten wie Jacken, Taschen, Schuhen oder Accessoires steckt. PETA setzt sich für die Verwendung rein pflanzlicher oder synthetischer Materialien in der Bekleidungsbranche ein.
 
„Die wahren ‚Fashion Victims‘ sind die Tiere, die versteckt in Farmen und Schlachthäusern bis aufs Blut für die Herstellung von Kleidung leiden. Täglich werden Kühe, Krokodile, Schafe oder auch andere Tiere bei vollem Bewusstsein gehäutet“, so Johanna Fuoß, Fachreferentin für Tiere in der Bekleidungsindustrie bei PETA. „Verbraucher und Modeunternehmen können Millionen von Tieren dieses Leid ersparen, indem sie sich für vegane Mode und neue Materialien wie Kunstleder, Ananasleder, Kork oder Textilfasern für ihre Jacken, Taschen, Schuhe und Accessoires entscheiden.“
 
Heutzutage bieten Innovationen wie Leder aus Pilzen oder dem 3D-Drucker Designern und Modeunternehmen tier- und umweltfreundliche Alternativen zu tierischen Produkten. International und national erfolgreiche Modedesigner wie Hugo Boss, Calvin Klein und Tommy Hilfiger entwerfen pelzfreie Kollektionen; Premiummarken wie Save the Duck und Closed setzen auf daunenfreie Jackenfüllungen, und die preisgekrönte Designerin Stella McCartney verwendet darüber hinaus auch kein Leder. Vegane Label wie Bleed oder Matt & Nat setzen bei ihrem gesamten Sortiment auf tierfreie Kollektionen.

Im vergangenen Jahr enthüllten sieben neue Undercover-Recherchen von PETA und ihren Schwesterorganisationen unvorstellbare Tierquälerei: Das Leiden von Kühen für Leder in Brasilien, der Lebendrupf für Daunen in China, die blutige Schur und Tötung von Schafen für Wolle in Chile, das Leiden der Krokodile und Strauße für Exotenleder sowie die qualvolle Haltung von Tieren auf Pelzfarmen in den USA und China beweisen, wie sehr die Tiere für Mode leiden.
 
WANN & WO:
Dienstag, 4. Juli 2017, 9:15 – 10:15 Uhr, Volkspark am Weinbergsweg Ecke Veterananstraße/ Brunnenstraße, gegenüber dem Kaufhaus Jandorf

Weitere Informationen:
Leder.PETA.de

Kontakt:
Judith Stich, +49 30 6832666-04, [email protected]
 

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