Mühldorf am Inn / Stuttgart, 5. Februar 2019 – „Tiertransporte = Folter“: Unter diesem Motto protestieren PETA-Unterstützer vor der Zentrale des Zuchtverbands für Fleckvieh in Mühldorf. Das zuständige Veterinäramt untersagte dort vor kurzem den Transport einer schwangeren Kuh über 5000 Kilometer nach Usbekistan. Der Zuchtverband kritisierte diese Entscheidung und drohte sogar mit juristischen Schritten. Die Aktion findet am kommenden Donnerstag, den 7. Februar 2019, von 13:45 bis 14:30 Uhr statt. PETA fordert den Zuchtverband auf, sich von den tierquälerischen Transporten zu distanzieren.
„Der Zuchtverband in Mühldorf sollte sich schämen, Tiere tausende Kilometer in ferne Länder zu karren“, so Felicitas Kitali, Fachreferentin für Ernährung bei PETA. „Diese Tierquälerei muss endlich aufhören.“
Mehrere bayerische Veterinärämter haben beschlossen, vorerst keine sogenannten „Vorzeugnisse“ mehr für Tiertransporte in Drittländer auszustellen und Langstreckentransporte demnach nicht mehr ohne Weiteres zu genehmigen. In einem Schreiben appellierte PETA an den bayerischen Umweltminister Thorsten Glauber, den Amtsveterinären den Rücken zu stärken und Langstreckentiertransporte dauerhaft zu untersagen.
PETAs Motto lautet: Tiere sind nicht dazu da, dass wir an ihnen experimentieren, sie essen, sie anziehen, sie uns unterhalten oder wir sie in irgendeiner anderen Form ausbeuten.
WANN & WO
Datum: Donnerstag, 7. Februar 2019
Uhrzeit: 13:45–14:30 Uhr
Ort: Zentrale des „Zuchtverbands für Fleckvieh in Oberbayern-Ost“, Am Kellerberg 9, 84453 Mühldorf am Inn
Kontakt vor Ort: Felicitas Kitali (den telefonischen Kontakt stellen wir auf Anfrage gerne her)
Weitere Informationen:
PETA.de/Tiertransporte-Bayern
PETA.de/Bayerische-Veterinaeraemter-PETA-Gegen-Tierquaelerei-Auf-Langstreckentransporten
Kontakt:
Carolin von Schmude, +49 711 860591-528, [email protected]