Termineinladung: PETA ZWEI-Streetteam Leipzig protestiert morgen Abend gegen Tierquälerei für Marken von Urban Outfitters

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Wolle und Leder gehören ihren wahren Besitzern
 
Leipzig / Stuttgart, 6. Oktober 2020 Aktion als Teil von PETAs weltweiter Kampagne gegen Tierleid bei Urban Outfitters Inc. und dessen Tochterunternehmen: Nachdem vergangene Woche der Startschuss in den USA fiel, fanden auch in deutschen Städten schon mehrere Protestaktionen statt. Die Organisation fordert von Urban Outfitters, den Verkauf von Schafs- und Alpakawolle, Leder, Kaschmir, Mohair, Daunen und Seide einzustellen, da all diese Materialien für die Tiere mit immensen Qualen und Angst verbunden sind. Da in Leipziger Geschäften Leder- und Wollprodukte des Unternehmens erhältlich sind, unterstützt auch das freiwillige lokale PETA ZWEI-Streetteam die Kampagne: Mit Rinder- und Schafmasken sowie Plakaten machen die Aktivisten morgen ab 17:15 Uhr auf der Petersstraße vor Urban Outfitters auf das Tierleid hinter Leder und Wolle aufmerksam, klären Passanten über tierfreundliche Mode auf und appellieren an Urban Outfitters, sämtliche Kleidung mit tierischen Materialien auszulisten.  
 
„Wenn die Marken von Urban Outfitters offene, junge Menschen ansprechen sollen, wird es höchste Zeit, die Häute und Haare von geschlagenen, verletzten, getöteten Tieren aus den Regalen zu verbannen“, so Patrick Nowey, Fachreferent für Bekleidung und Textil bei PETA. „Sämtliche Kleidungsstücke, die Materialien von Tieren beinhalten, sind Produkte der Angst. Urban Outfitters führt bereits tierfreundliche Materialien. Wir fordern das Unternehmen nun auf, endlich auch Tierqualprodukte wie Leder, Wolle und Seide auszulisten.“
 
Urban Outfitters Inc. hat Pelz, Exotenleder und Angora bereits ausgelistet. Im April wurde PETA USA Aktionärin, um effektiver auf eine tierfreundlichere Firmenpolitik drängen zu können.
 
PETA und ihre internationalen Partnerorganisationen haben bereits zahlreiche Videos veröffentlicht, die zeigen, wie Arbeiter Schafe und Alpakas treten, schlagen und verletzen, um an die Wolle der sensiblen Tiere zu gelangen. Ziegen tragen in Mohair– und Kaschmirbetrieben klaffende, blutige Wunden von der Schur davon. Rinder werden für Leder verbrannt, mit Elektroschocks gequält, geschlagen und anschließend im Schlachthaus getötet. Auch Daunenprodukte sind mit immensem Tierleid verbunden: Um Jacken und andere Produkte aus Daunen herzustellen, reißen Arbeiter Gänsen die Federn büschelweise aus. Und für die Seidenproduktion werden Seidenraupen bei lebendigem Leib gekocht.
 
PETAs Motto lautet in Teilen: Tiere sind nicht dazu da, dass wir sie anziehen oder sie in irgendeiner anderen Form ausbeuten. Die Organisation setzt sich gegen Speziesismus ein – eine Weltanschauung, die den Menschen als allen anderen Lebewesen überlegen einstuft.
 
Das PETA ZWEI-Streetteam Leipzig ist ein Verbund freiwilliger Unterstützer, die sich für die Ziele der Jugendkampagne PETA ZWEI der Tierrechtsorganisation PETA Deutschland e.V. einsetzen.
 
Details zur Aktion:
 
Datum: Mittwoch, 7. Oktober 2020
Uhrzeit: 17:15 – 18:15 Uhr
Ort: Petersstraße (vor Urban Outfitters), 04109 Leipzig
Kontakt vor Ort: Patricia Prabutzki (den telefonischen Kontakt stellen wir auf Anfrage gerne her)
 
Weitere Informationen:
PETA.de/Wolle-Australien-fuenfte-Aufdeckung
PETA.de/Leder-Bangladesch
 
Sendefähige Radio-O-Töne zum Thema „Warum macht PETA Straßenaktionen?“ und zu vielen weiteren Tierrechtsthemen finden Sie in PETAs Audioportal. PETAs Fachreferenten stehen Ihnen selbstverständlich nach wie vor für persönliche Interviews zur Verfügung.
 
Pressekontakt:
Julia Zhorzel, +49 711 860591-536, [email protected]
 

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