Termineinladung: PETA ZWEI-Streetteam protestiert heute Abend in Frankfurt gegen Tierquälerei für Marken von Urban Outfitters

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Wolle, Leder, Kaschmir, Mohair, Daunen und Seide gehören ihren wahren Besitzern
 
Frankfurt am Main / Stuttgart, 30. September 2020 PETA und ihre internationalen Partnerorganisationen starten eine weltweite Kampagne gegen das Unternehmen Urban Outfitters Inc. sowie dessen Tochterunternehmen. Nachdem der Startschuss gestern in den USA fiel, finden heute unter anderem auch Protestaktionen in verschiedenen deutschen Städten statt. Die Organisation fordert von Urban Outfitters, den Verkauf von Schaf- und Alpakawolle, Leder, Kaschmir, Mohair, Daunen und Seide einzustellen, da all diese Materialien für die Tiere mit immensen Qualen und Angst verbunden sind. Auch das freiwillige PETA ZWEI-Streetteam Rhein-Main unterstützt die Kampagne: Während die Schreie von in der Modebranche gequälten Tieren aus Lautsprechern zu hören sind, machen die Aktivisten heute ab 17:30 Uhr auf dem Roßmarkt in Frankfurt mit Plakaten und Videomaterial auf Tablets auf die Problematik aufmerksam und klären Passanten über tierfreundliche Mode auf.  
 
„Wenn die Marken von Urban Outfitters offene, junge Menschen ansprechen sollen, wird es höchste Zeit, die Häute, Haare und Federn von geschlagenen, verletzten, getöteten Tieren aus den Regalen zu verbannen“, so Patrick Nowey, Fachreferent für Bekleidung und Textil bei PETA. „Sämtliche Kleidungsstücke, die Materialien von Tieren beinhalten, sind Produkte der Angst. Urban Outfitters führt bereits tierfreundliche Materialien. Wir fordern das Unternehmen nun auf, endlich auch Tierqualprodukte wie Leder, Wolle und Seide auszulisten.“
 
Urban Outfitters Inc. hat Pelz, Exotenleder und Angora bereits ausgelistet. Im April wurde PETA USA Aktionärin, um effektiver auf eine tierfreundlichere Firmenpolitik drängen zu können.
 
PETA und ihre internationalen Partnerorganisationen haben bereits zahlreiche Videos veröffentlicht, die zeigen, wie Arbeiter Schafe und Alpakas treten, schlagen und verletzen, um an die Wolle der sensiblen Tiere zu gelangen. Ziegen tragen in Mohair– und Kaschmirbetrieben klaffende, blutige Wunden von der Schur davon. Rinder werden für Leder verbrannt, mit Elektroschocks gequält, geschlagen und anschließend im Schlachthaus getötet. Auch Daunenprodukte sind mit immensem Tierleid verbunden: Um Jacken und andere Produkte aus Daunen herzustellen, reißen Arbeiter Gänsen die Federn büschelweise aus. Und für die Seidenproduktion werden Seidenraupen bei lebendigem Leib gekocht.
 
PETAs Motto lautet in Teilen: Tiere sind nicht dazu da, dass wir sie anziehen oder sie in irgendeiner anderen Form ausbeuten. Die Organisation setzt sich gegen Speziesismus ein – eine Weltanschauung, die den Menschen als allen anderen Lebewesen überlegen einstuft.
 
Das PETA ZWEI-Streetteam Rhein-Main ist ein Verbund freiwilliger Unterstützer, die sich für die Ziele der Jugendkampagne PETA ZWEI der Tierrechtsorganisation PETA Deutschland e.V. einsetzen.
 
Details zur Aktion:
 
Datum: Mittwoch, 30. September 2020
Uhrzeit: 17:30 – 18:30 Uhr
Ort: Roßmarkt 13, 60311 Frankfurt
Kontakt vor Ort: Jaqueline Herth-Sanders (den telefonischen Kontakt stellen wir auf Anfrage gerne her)
 
Weitere Informationen:
PETA.de/Wolle-Australien-fuenfte-Aufdeckung
PETA.de/Leder-Bangladesch
 
Sendefähige Radio-O-Töne zum Thema „Warum macht PETA Straßenaktionen?“ und zu vielen weiteren Tierrechtsthemen finden Sie in PETAs Audioportal. PETAs Fachreferenten stehen Ihnen selbstverständlich nach wie vor für persönliche Interviews zur Verfügung.
 
Pressekontakt:
Julia Zhorzel, +49 711 860591-536, [email protected]
 

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