Tiermord am Christbaum: Münchner Nobelhotel behängt Tanne mit echtem Pelz – Statement von PETA

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München / Stuttgart, 25. November 2016 –  Das Luxushotel Mandarin Oriental in München hat vor lokaler Prominenz einen Weihnachtsbaum enthüllt, der mit Anhängern aus Kaninchen-, Fuchs-, und Nerzfell behängt ist. Designt hat den Baum das italienische Mode-Label Fendi. Dazu kommentiert Dr. Edmund Haferbeck, Leiter Der Rechts- und Wissenschaftsabteilung bei der Tierrechtsorganisation PETA:
 
„Kaninchen, Fuchs, Nerz – über 200 tote Tiere hängen am Christbaum beim Fendi-Event im Dekadenz-Hotel Mandarin Oriental. Das ist ein klares Statement für extreme, nutzlose Quälerei von leidensfähigen Mitgeschöpfen, für millionenfachen Mord an Tieren. Die Pelzproduktion ist an Brutalität und Grausamkeit kaum zu überbieten. Undercover-Aufnahmen von PETA, aufgenommen in China, beweisen das tägliche Leid dieser Tiere. In winzigen Drahtkäfigen vegetieren sie dahin bis sie erschlagen oder durch Stromschlag getötet werden. Viele werden sogar lebendig gehäutet. Pelz ist überflüssig und das dekadenteste Produkt, welches man sich überhaupt umhängen kann. Dies drapiert auf einem Christbaum, einem Symbol für christliche Nächstenliebe, ist verwerflich.“
 

Dr. Edmund Haferbeck / © PETA
Das druckfähige Motiv senden wir auf Anfrage gerne zu.
 
Weitere Informationen:
PETA.de/Pelzwahrheiten
PETA.de/Hintergrundwissen-Pelz
 
Kontakt:
Denis Schimmelpfennig, +49 (0)711 860591-528, [email protected]
 

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