„Bei diesem Vorfall handelt es sich um fahrlässige Tötung“, so Dr. sc. agr. Edmund Haferbeck, wissenschaftlicher Berater von PETA Deutschland e.V. „Wer 9.000 Hühner in einen Lkw einpfercht und übereinanderstapelt, geht das bewusste Risiko ein, dass schon beim Transport Tausende Tiere sterben. PETA drängt auf das Verbot von Tiertransporten.“
Die Tierrechtsorganisation sieht darüber hinaus einen potenziellen Eingriff in den Straßenverkehr, da der Sorgfaltspflicht bei Tiertransporten in der Regel nicht nachgekommen wird und andere Verkehrsteilnehmer potenziell gefährdet sind (strafbar nach § 315b Strafgesetzbuch).
Jedes Jahr werden in Deutschland über drei Milliarden Tiere für die Fleisch-, Milch- und Eierproduktion getötet. Ohne Betäubung werden Rindern die Hörner abgebrannt, Küken die Schnäbel gekürzt, Ferkeln die Eckzähne abgekniffen und die Schwänze abgeschnitten.
Menschen, die Tierleid verhindern möchten, sollten kein Geld für tierische Produkte ausgeben. Mit PETAs kostenlosem Veganstart-Programm gelingt der Umstieg auf eine rein pflanzliche Ernährung spielend leicht.
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GoVeggie.de
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