„Deutschland braucht mehr Politiker wie Jürgen Trittin, für die Tier- und Klimaschutz kein Lippenbekenntnis bleibt und für die bei täglichen Entscheidungen die Moral oberste Priorität hat“, so Sabine Weick, Ernährungswissenschaftlerin bei PETA. „Ein Fußballverein, der als Sympathieträger gilt, sollte sich nicht vor den Karren eines skrupellosen Fleischproduzenten spannen lassen.“
Viel zu oft werden wirtschaftliche Interessen dem Tier- und Umweltschutz vorgezogen. Um die Bevölkerung auf die damit einhergehenden Konsequenzen aufmerksam zu machen, dokumentiert PETA regelmäßig Missstände in der Fleischindustrie, darunter in den Mastbetrieben und Zulieferern von Wiesenhof. Umso ermutigender ist nun das öffentliche Bekenntnis von Jürgen Trittin, der sich eindeutig gegen die Praktiken des weltweit größten Geflügelproduzenten ausspricht.
Erst im Juli sorgte Wiesenhof abermals für negative Schlagzeilen, nachdem PETA-Ermittler katastrophale Zustände auf einer niedersächsischen Entenfarm vorfanden. Bereits 2010 und 2011 hatte die Tierrechtsorganisation inakzeptable Bedingungen auf Puten- und Hühnerfarmen von Wiesenhof dokumentiert und damit das wahre Ausmaß der industriellen Landwirtschaft zum Vorschein gebracht.
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PETA.de/wiesenhof
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