„Helfen Sie mit, diese herzlose Tat aufzuklären“, appelliert Charlotte Köhler, Kampagnenleiterin bei PETA. „Es kann nicht sein, dass sich Menschen Tieren entledigen als wären sie Wegwerfware. Verantwortungsvolle Halter müssen verhindern, dass ihre Tiere ungewollten Nachwuchs bekommen – der sicherste Schritt dazu ist die Kastration.“
Gerade in der Ferienzeit sind viele Tierheime in Deutschland weiter über ihre Kapazitätsgrenzen hinaus ausgelastet. Zudem müssen tausende heimatlose Hunde und Katzen in Parks, Wäldern und Hinterhöfen leben. Eine Kastrationsplicht ist die einzig zukunftsfähige Lösung, um die Überpopulation in den Griff zu bekommen und so Tierleid zu verhindern.“
PETA macht darauf aufmerksam, dass das Aussetzen von Tieren laut §3 Tierschutzgesetz verboten ist und den Straftatbestand der Tierquälerei nach §17 Tierschutzgesetz erfüllen kann, was mit einer Geldstrafe oder einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren geahndet werden kann.
PETA setzt regelmäßig Belohnungen in Fällen von Tierquälerei aus, um bei der Ermittlung der Täter zu helfen.
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