„Fische sind kein Spielzeug“, so Dr. Tanja Breining, Kampagnenleiterin für Meerestiere bei PETA Deutschland e.V. „Das Töten von Fischen als ‚Sportveranstaltung‘ zu klassifizieren, ist herzlos! Und es vermittelt außerdem den Eindruck, dass die Vereine illegalen Aktivitäten nachgehen.“
PETA veranschaulicht das Leid der Tiere in der „Sport“-Fischerei mit folgendem Beispiel: „Stellen Sie sich vor, Sie greifen nach einem Apfel. Plötzlich wird Ihre Hand von einem Metallhaken durchbohrt. Mit Ihrem ganzen Körpergewicht an dieser einen Hand hängend werden Sie aus der Luft in eine für Sie fremde Atmosphäre gezogen, in der Sie nicht mehr atmen können.“ Genau diese Qual erleiden Fische, die erwiesenermaßen auch im Mundbereich Schmerzen empfinden (Sneddon et al., 2003) beim Angeln. Daher fordert PETA ein Ende der sogenannten „Sport-Fischerei“.
PETA setzt sich für die Rechte der Fische ein und erstattet deshalb regelmäßig Anzeigen gegen die Teilnehmer und Veranstalter von „Wettfischveranstaltungen“. In diesem Sommer wurden u. a. die Fischervereine von Eggenheim, Friesheim, Geislingen, Riedenburg, Nienburg, Dittenheim, Borghorst und Rennertshofen in die rechtliche Verantwortung genommen.
Das Bild ist auf Anfrage in druckfähiger Qualität erhältlich.
Weitere Informationen:
Fischen-tut-weh.de
Kontakt:
Anneli Ick, +49 (0) 7156 17828-27, [email protected]