„Es ist nicht zu erklären, dass der Verkauf von Stopfleber legal ist, obwohl die Produktion des Produkts aus Tierschutzgründen verboten wurde“, so PETA-Kampagnenleiterin Sabine Weick. „Der Bundesrat muss Stellung beziehen und das Verkaufsverbot vorantreiben.“
In der Stopfleberproduktion wird Enten und Gänsen mehrmals täglich ein langes Metallrohr in Hals und Magen gestoßen, um die Tiere mit einer großen Menge Getreide zwangszustopfen. Bei der 12 – 21 Tage dauernden Prozedur wächst die Leber der Tiere so auf das bis zu 10-fache Gewicht an. Das brutale Verfahren führt bei vielen Tieren zu Verletzungen des Rachenbereichs, Atemnot, Halszerrungen und Prellungen, Knochenbrüche, Entzündung des Dünndarms, Durchfall, Leberzirrhose, Herzversagen, Nierenversagen und Leberblutungen. Medizinisch gesehen ist die verfettete Leber (Steatosis hepatis) ein krankhaft verändertes Organ.
Zahlreiche Prominente unterstützen PETAs Anti-Stopfleber-Kampagne, darunter James Bond-Legende Sir Roger Moore, Formel-1-Rennfahrer Adrian Sutil, Oscarpreisträgerin Kate Winslet, Model Tamara Ecclestone, Autorin Charlotte Link und Gastronomieberaterin Eva Miriam Gerstner.
Wer sich selbst, den Tieren und der Umwelt etwas Gutes tun möchte, sollte sämtliche tierische Produkte von seinem Speiseplan streichen und eine rein pflanzliche Ernährung vorziehen. Mit PETAs Vegan-Probeabo gelingt der Umstieg spielend leicht.
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Weitere Informationen:
PETA.de/Stopfleber
Stopfleber.info
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Bartek Langer, 07156 17828-27, [email protected]