Global Brands Group nach Gesprächen mit PETA USA künftig ohne Angorawolle

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New York, 23. Mai 2017 — Die Global Brands Group mit Sitz in Hongkong wird künftig keine Produkte aus Angorawolle mehr verkaufen. Das versprach das Unternehmen gegenüber PETA USA. Die Tierrechtsorganisation hatte die Modegruppe zuvor darüber informiert, dass auf Angorafarmen lebenden Kaninchen das Fell unter Schreien ausgerissen wird. Zur Global Brands Group gehören die Marken Buffalo, Frye, Juicy Couture, Spyder, Aquatalia, David Beckham, Jennifer Lopez, Jones New York, Joe's, Rosetti und Kathy Van Zeeland.
 
„Die mitfühlende Entscheidung der Global Brands Group gegen Angorawolle unterstreicht die Tatsache, dass Tierquälerei an Kaninchen niemals in Mode ist“, so Tracy Reiman, Executive Vice President bei PETA USA. „PETA appelliert an alle Modeunternehmen, sich ein Beispiel an der Global Brands Group und den dutzenden anderen führenden Firmen zu nehmen, die bereits jetzt die enorme Nachfrage nach stylischer, tierfreundlicher Kleidung stillen.“
 
Ein Enthüllungsbericht von PETA Asia hatte gezeigt, dass Kaninchen vor Schmerzen schreien, wenn ihnen das Fell für Angorawolle ausgerissen wird. Anderen wird das Fell abgeschnitten oder geschoren – doch die scharfen Instrumente hinterlassen unweigerlich Wunden, wenn die Tiere zu entkommen versuchen. Zudem verdammt die Angoraindustrie diese intelligenten, sozialen Tiere zu Jahren der Isolation in kleinen, dreckigen Drahtkäfigen.
 
PETAs Motto lautet in Teilen: Tiere sind nicht dazu da, dass wir sie anziehen. Die Global Brands Group hatte zuvor bereits nach Gesprächen mit PETA USA Straußenleder verbannt. Nun schließt sie sich den mehr als 220 Unternehmen an, die sich entschlossen haben, keine Angoraprodukte zu verkaufen, darunter H&M, ZARA, Calvin Klein, Lacoste und Hugo Boss.
 
Weitere Informationen:
PETA.de/Angora
PETA.de/Angorakontrolle
PETA.de/Angorafrei

Kontakt:
Denis Schimmelpfennig, +49 (0)711 860591-528, [email protected]
 

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