1500 tote Fische: Aquarium „AquaDom“ geplatzt – PETA prüft rechtliche Schritte gegen Sea Life und fordert Verbot neuer Aquarienprojekte

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Berlin / Stuttgart, 16. Dezember 2022 – Der sogenannte AquaDom im Hotel Dom Aquaree ist in der Nacht zum Freitag zerschellt. Das Wasser samt Fischen ergoss sich ins Hotel und auf die Straße. Die Ursache: Womöglich Materialermüdung. Bisher ist nach Angaben der Feuerwehr von zwei Verletzten die Rede. Laut dem Betreiber Sea Life lebten rund 1500 Fische aus rund 97 verschiedenen Arten im riesigen Aquarium. Peter Höffken, Fachleiter des Kampagnenteams bei PETA Deutschland e.V., kommentiert:

„Der AquaDom hat sich gestern Nacht in eine Todesfalle für alle dort eingesperrten Lebewesen verwandelt. Diese menschengemachte Tragödie zeigt, dass Aquarien kein sicherer Ort für Fische und andere Meerestiere sind. Der AquaDom darf daher nicht wieder aufgebaut werden! Die Zeiten, in denen Fische aus ihrer natürlichen Umgebung entrissen werden, um sie zur Belustigung von Hotelgästen in einen Tank einzusperren, müssen ein für alle Mal enden. An der Karl-Liebknecht-Straße vor dem nun zerstörten AquaDom sollte ein Mahnmal für die 1500 gestorbenen Meerestiere errichtet werden. Zudem prüfen wir rechtliche Schritte gegen Sea Life. Des Weiteren fordern wir, den Bau des geplanten Aquariums von Coral World in Berlin-Lichtenberg nicht zu genehmigen.“

Wir weisen darauf hin, dass das Statement auch in gekürzter Form verwendet werden kann.

Peter Höffken / © PETA Deutschland e.V.

Das Motiv senden wir auf Anfrage gerne zu.

Weitere Informationen:
PETA.de/Aquarium-Fische

PETA.de/Virtuelles-Aquarium

PETA.de/Coral-World-Berlin
 

Pressekontakt:
Sophie Burke, +49 711 860591-528, [email protected]

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