„Wir begrüßen die Entscheidung der konsequenten Münchnerin“, so Dr. Tanja Breining, Meeresbiologin bei PETA. „Immer mehr METRO-Kunden zeigen dem Unternehmen die rote Karte. Tierquälerei wird nicht toleriert, das Unternehmen sollte rasch reagieren und den Verkauf von Hummern einstellen.“
Hummer werden überwiegend in den Frühjahrs- und Sommermonaten in Kanada und den USA gefangen. Mit fixierten Scheren und ohne Nahrung werden die Tiere anschließend in mit feuchtem Zeitungspapier ausgelegten Styroporboxen nach Europa eingeflogen. In deutschen Großmärkten angekommen werden die Tiere in kahlen Wasserbecken gehalten, bis sie nach Wochen oder gar Monaten im kochenden Wasser einen langsamen Tod sterben.
Unter anderem bieten mittlerweile das KaDeWe in Berlin sowie Feinkost Böhm in Stuttgart keine lebenden Krebstiere mehr zum Verkauf an – auch in Österreich wurde der Verkauf eingestellt.
Menschen, die Tierleid verhindern möchten, sollten kein Geld für tierische Produkte ausgeben. Mit PETAs Vegan-Probeabo gelingt der Umstieg auf eine rein pflanzliche Ernährung spielend leicht.
Das druckfähige Motiv und das METRO-Kündigungsschreiben der Münchner Kundin schicken wir Ihnen auf Anfrage gerne zu.
Weitere Informationen:
GoVeggie.de
PETA.de/Web/fischen.513.html
PETA.de/Web/visch-rezepte.986.html
Freiheit-fuer-Hummer.de
Kontakt:
Judith Stich, 030 6832666-04, [email protected]