„Mit Messer und Gabel kann jeder Einzelne von uns für den Schutz der Regenwälder aktiv werden“, so Anja Hägele, Kampagnenleiterin bei PETA. „Und zwar durch die vegane Lebensweise, die bei jeder Konsum- und Essentscheidung in den Alltag integriert werden kann.“
Allein in Südamerika fiel in den vergangenen vier Jahrzehnten rund 40 Prozent des Regenwaldes den Weideflächen oder der Produktion von Futtermitteln zum Opfer – im Amazonasgebiet mussten sogar 70 Prozent der bewaldeten Flächen der Tierwirtschaft weichen. Davon entfielen seit 1970 neun von zehn Hektar gerodeter Waldflächen allein auf die Bereitstellung von Weideland. Diese riesigen Flächen werden gerodet, da Tiere ein Vielfaches an Futter benötigen, um Fleisch oder Milch zu „produzieren“. Auf diese Weise landen heutzutage über 50 Prozent der Ernten nicht mehr auf dem Teller, sondern im Trog – bei Sojamehl sind es sogar über 90 Prozent. Diese alarmierende Entwicklung begünstigt nicht nur den Klimawandel, sondern auch die Welthungerproblematik. Denn statt Nahrungsmitteln für Menschen nehmen Futtermittel für Tiere enorme Flächen ein.
Hinzu kommt noch, dass durch die Rodung des Regenwaldes zahllose Pflanzen- und Tierarten ihren Lebensraum verlieren – viele davon sind noch nicht einmal erforscht und sterben unwiederbringlich aus. Auch aus diesem Grund würde sich Entdecker Alexander von Humboldt im Grabe umdrehen.
Wer sich selbst, den Tieren und der Umwelt etwas Gutes tun möchte, sollte sämtliche tierische Produkte von seinem Speiseplan streichen und eine rein pflanzliche Ernährung vorziehen.
Aller Anfang ist schwer? Von wegen! Mit PETAs Vegan-Probeabo gelingt der Umstieg spielend leicht.
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