PETA verleiht den „Vegan Food Award 2020“ an die innovativen Kölner Marken Linda Barbosa Fortes und NOMOO

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Köln / Stuttgart, 4. Juni 2020 – Da die Nachfrage nach veganen Lebensmitteln kontinuierlich wächst, setzen immer mehr Unternehmen auf tierfreie Produkte. Um diese Entwicklung zu würdigen und zu fördern, verleiht PETA nun zum zweiten Mal den „Vegan Food Award“. Mit dem Preis zeichnet die Tierrechtsorganisation innovative tierleidfreie Köstlichkeiten und besonders vegan-freundliche Angebote aus. Die Gewinner beweisen, dass es möglich ist, leckere Lebensmittel ohne Fleisch, Milch oder Eier herzustellen. In diesem Jahr hat PETA Produkte und Gerichte in 22 Kategorien ausgezeichnet – darunter beliebte deutsche Klassiker, innovative Speisen und Produkte, die bislang nur selten in veganer Rezeptur zu finden sind. Bei der Beurteilung waren aber auch Nachhaltigkeit und Tierfreundlichkeit von Relevanz. Die Kölner Marken Linda Barbosa Fortes und NOMOO konnten in diesem Jahr in den Kategorien „Bester Champagner“ beziehungsweise „Bestes Dessert“ überzeugen und wurden mit PETAs Award ausgezeichnet.

„Die Menschen wollen lecker essen und sich dabei gut fühlen: mit Lebensmitteln, für die kein Tier leiden muss. Sowohl junge als auch etablierte Unternehmen haben das längst erkannt und setzen auf ein immer vielfältigeres veganes Angebot. Die Gewinner des ‚Vegan Food Award 2020‘ beeindrucken mit ihren innovativen Ideen, das Sortiment in den Lebensmittelregalen tierfreundlich – und damit auch umwelt- und ressourcenschonend – zu gestalten. Wir danken ihnen für ihre zukunftsweisende Arbeit“, so Frank Schmidt, Head of Corporate Affairs bei PETA.
 
Bester Champagner: „en vie d’éphémère“ von Linda Barbosa Fortes
„en vie d’éphémère“ von Linda Barbosa Fortes ist die zeitgemäße Antwort auf industriell hergestellten Champagner. Der nachhaltige Anbau ist durch das französische Öko-Siegel HVE gewährleistet, das der Betrieb trägt. „en vie d’éphémère“ ist ein echter Winzerchampagner; er stammt von einem kleinen unabhängigen Winzerbetrieb, der vom Anbau bis zur Etikettierung alles selbst übernimmt. Der Champagner wird in Frankreich vegan hergestellt, „en vie d’éphémère“ ist aber ein deutsches Unternehmen mit Sitz in Köln.
 
„‚en vie d’éphémère“ will mit Klischees brechen. Weg von Austern und Prestige, hin zu einem unkonventionellen Lifestyle. Ich freue mich sehr über die Auszeichnung von PETA. Veganer Champagner ist hoffentlich bald in aller Munde – und damit ein neues Bewusstsein geschaffen. Denn Menschen reagieren aus Unwissenheit oft sehr irritiert, wenn sie von veganem Champagner erfahren. Davon abgesehen steckt das Traditionsprodukt überhaupt voller beeindruckender Fakten und ist viel spannender als sein Ruf“, so Linda Barbosa Fortes.
 
Bestes Dessert: Mangoeis von NOMOO
Cremiges Eis mit dem Geschmack nach sonnengereifter Mango und einem Spritzer Zitrone: Damit überzeugte NOMOO bei PETAs „Vegan Food Award 2020“. Es gibt insgesamt mehr als 1000 Mangosorten – das Kölner Unternehmen entschied sich für die Alphonso-Mango, die unter den beliebten Früchten als „Geschmacksgöttin“ gilt. Um seinen Kunden ein besonders fruchtig-cremiges Produkt zu bieten, enthält das rein pflanzliche Eis neben 42 Prozent Mangopüree unter anderem auch Kokosmilch.
 
Hintergrundinformationen
Der „Vegan Food Award“ würdigt die stetig wachsende Auswahl und Verfügbarkeit veganer Produkte und rückt die Unternehmen in den Fokus, die den florierenden Markt der tierfreien Lebensmittel bereichern. Mit PETAs kostenlosem Veganstart-Programm gelingt der Umstieg auf eine rein pflanzliche Ernährung spielend leicht. Um Kunden den Einkauf veganer Lebensmittel zu erleichtern, listet PETA im PETA ZWEI-Einkaufsguide zudem eine große Auswahl tierfreier Produkte auf. Den Guide gibt es kostenlos im App Store und im Google Play Store.

PETAs Motto lautet in Teilen: Tiere sind nicht dazu da, dass wir sie essen oder sie in irgendeiner anderen Form ausbeuten. Denn Hühner, Schweine, Rinder und andere Tiere leiden sowohl in konventioneller als auch in Biohaltung, können ihre Bedürfnisse nicht ausleben – und sie alle werden in Schlachthäuser transportiert, lange bevor sie ihre natürliche Lebenserwartung erreichen. Jedes Jahr werden allein in Deutschland knapp 800 Millionen Landlebewesen für die menschliche Ernährung getötet, hinzu kommen Milliarden von Meeresbewohnern.
 
Die Organisation setzt sich gegen Speziesismus ein – eine Weltanschauung, die den Menschen als allen anderen Lebewesen überlegen einstuft.

 
 
Die Urkunden stellen wir auf Anfrage gerne zur Verfügung.
 
Weitere Informationen:
PETA.de/Vegan-Food-Award-2020

Pressekontakt:
Thomas Lesniak, +49 711 860591-527, [email protected]
 

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