Berlin / Stuttgart, 13. Februar 2023 – Die Internationalen Filmfestspiele in Berlin finden zwischen dem 16. und 26. Februar zum 73. Mal statt. Erstmals wird es in Zusammenarbeit mit dem Haferdrinkunternehmen Oatly bei allen offiziellen Events der Veranstaltung keinerlei Kuhmilch geben. Die milchfreie Verpflegung soll ein Zeichen für mehr Nachhaltigkeit setzen. [1] Bettina Eick, Fachreferentin für Ernährung bei PETA Deutschland e.V., kommentiert:
„Mit Freude und Wohlwollen haben wir zur Kenntnis genommen, dass die diesjährige Berlinale die Ausbeutung von wehrlosen Kuhmüttern und ihren Kälbern nicht länger unterstützt. In der Milchindustrie werden Kühe meist jedes Jahr zwangsgeschwängert, ihnen werden ihre Kinder entrissen, sie werden für ihre Muttermilch ausgebeutet und schließlich getötet. Wir beglückwünschen die Verantwortlichen zu ihrer empathischen und im Hinblick auf die Klimakatastrophe zukunftsweisenden Entscheidung. Schließlich ist die landwirtschaftliche Tierhaltung für bis zu 20 Prozent der weltweiten Treibhausgasemissionen verantwortlich und damit eine der Hauptursachen für die Klimakatastrophe. Das rein vegetarische Catering ohne tierische Milch ist ein Schritt in die richtige Richtung. Um wirklich konsequent für Nachhaltigkeit einzustehen und Tierleid rigoros zu verhindern, bitten wir die Verantwortlichen der Berlinale, zukünftig nur noch zu 100 Prozent vegane Lebensmittel zu verwenden.“
Wir weisen darauf hin, dass das Statement auch in gekürzter Form verwendet werden kann.
Das Motiv senden wir auf Anfrage gerne zu.
[1] vegconomist: Oatly macht die offiziellen Berlinale Veranstaltungen 2023 milchfrei. Online abrufbar unter: https://vegconomist.de/messen-und-events/oatly-berlinale-milchfrei/ (13.02.2023)
Weitere Informationen:
PETA.de/Milch
PETA.de/Kuhmilch
PETA.de/Kühe-Milchindustrie
PETA.de/Berlinale-Fleischlos
Pressekontakt:
Valeria Goller, +49 711 860591-521, [email protected]
