Blake Fischer, Beauftragter der Abteilung „Fish and Game“ Idaho in den USA, lässt sich grinsend mit seiner neusten Jagdtrophäe fotografieren – einer blutverschmierten Pavianfamilie, die er in Namibia getötet hat. Die leblose Pavianmutter hat sogar noch ihre Arme um ihr totes Baby gelegt.
Mehr als 100 Freunden und Kollegen sendete er dieses Foto, gemeinsam mit weiteren Trophäenaufnahmen von seinem Jagdurlaub mit seiner Frau. Insgesamt tötete er auf diesem Trip mindestens 14 Wildtiere, darunter ein Leopard, eine Giraffe, eine Säbelantilope, ein Wasserbock, ein Warzenschwein, ein Spießbock und eine Elenantilope.
All diese Tiere starben lediglich für das Vergnügen des US-amerikanischen Hobbyjägers. Dieser verteidigt zunächst uneinsichtig sein Verhalten:
Viele Beamte Idahos forderten den Rücktritt Fischers aus seinem Amt, in welchem er eigentlich bedrohte Tierarten schützen soll. Nun zog Fischer die Konsequenzen und verließ seinen Posten.
Trophäenjagd stoppen
Fischers Jagdreise zeigt erneut, wie grausam das Töten von Tieren für Trophäen ist. Leider sind immer noch viele Hobbyjäger dem Jagdtourismus verfallen, gehen aus Freude am Töten zur Großwildjagd und brüsten sich mit ihren leblosen Opfern.
Wir von PETA Deutschland fordern daher sowohl aus artenschutz- als auch ethischen Gründen ein Importverbot von Jagdtrophäen nach Deutschland. Helfen Sie, die sinnlose und grausame Trophäenjagd zu beenden, indem Sie unsere Petition unterschreiben.