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Jürgen Klopp und Lars Ricken gegen die Hundetötungen in der Ukraine

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BVB-Trainer Jürgen Klopp und Ex-Nationalspieler Lars Ricken protestieren in einem gemeinsamen Fotomotiv gegen die Hundetötungen anlässlich der EM 2012 in der Ukraine. Beide sind große Hundefans und wünschen sich mehr Fairness im Umgang mit den Hunden.

PETA Motiv Klopp und Ricken

„Die grausamen Massentötungen müssen ein Ende haben – vor und natürlich auch nach der EM. Programme zur Geburtenkontrolle reduzieren den Tierbestand langfristig, die Tötungen hinterlassen nur Leid. Es geht nicht darum, die EM zu boykottieren, sondern um einen humanen Umgang mit Lebewesen!“

Lars Ricken

Im März diesen Jahres dokumentierten PETA-Ermittlerinnen erneut mit schockierendem Recherchematerial, dass die Massentötungen in den meisten ukrainischen Städten und Dörfern weiterhin stattfinden. Obwohl das ukrainische Tierschutzgesetz das Töten von Hunden verbietet, werden heimatlose Hunde noch immer erschossen und vergiftet, ohne dass die Behörden einschreiten.

In der Ukraine leben etwa eine halbe Million heimatloser Hunde. Nur die konsequente Umsetzung eines „Neuter & Release“-Programms, das auch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) für notwendig hält, kann die Population von heimatlosen Hunden und Katzen nachhaltig senken. Flankierend müssen zudem eine Registrierpflicht, ein Zuchtverbot sowie ein Verkaufsverbot von Tieren in Zoohandlungen und auf Märkten erlassen werden.

PETAs Appell für die heimatlosen Tiere der Ukraine wird unter anderem von deutschen Fußballerfrauen, Rocklegende Udo Lindenberg, Bill und Tom Kaulitz von Tokio Hotel, Kaya Yanar und Sportmoderatorin Andrea Kaiser unterstützt.