Lilli Hollunder und Ehemann René Adler haben ein Herz für Tiere. Die Schauspielerin und der Top-Torwart leben mit zwei adoptierten Hunden zusammen. In ihrem PETA-Motiv zeigt sich Lilli Hollunder mit einem aufregenden Bodypaint. Verwandelt wurde sie vom zweifachen Bodypainting-Weltmeister Udo Schurr. Als Zebra inszeniert macht Hollunder auf das enorme Leiden von Tieren in Gefangenschaft aufmerksam. Zoos dienen nicht der Arterhaltung, denn Artenschutz ist nur im natürlichen Lebensraum der Tiere sinnvoll.
In den Tierparks fristen die Tiere ein trauriges Leben in meist viel zu kleinen Gehegen. Viele von ihnen leiden unter erheblichen Verhaltensstörungen oder sterben lange bevor sie ihre natürliche Lebenserwartung erreicht haben, ohne jemals das Gefühl von Freiheit erlebt zu haben. Lilli Hollunder und PETA appellieren gemeinsam an alle Menschen, keine Zoos zu besuchen. Denn: Ein Besuch im Tiergefängnis ist kein „Freizeitvergnügen“.
PETA setzt sich grundsätzlich für ein Nachzucht- und Importverbot exotischer Tiere in Gefangenschaft ein, weil die artwidrigen Haltungsbedingungen häufig schwere Verhaltensstörungen und Tierleid hervorrufen. Auswilderungen sind insbesondere bei den bedrohten Tiergruppen wie Menschenaffen, Eisbären oder Großkatzen nicht möglich, weil die Tiere die dafür notwendigen Verhaltensweisen nicht im Zoo erlernen können.
Was Sie tun können
Eine repräsentative Meinungsumfrage im Dezember 2015 ergab, dass mit 49 Prozent die Mehrheit der Deutschen das Einsperren von exotischen Tieren für moralisch bedenklich hält [1]. Gehören Sie dazu und besuchen Sie keine Zoos!
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Quellen
[1] Meinungsumfrage des Instituts YouGov zu den Themen Zoo und Zirkus vom Dezember 2015. Online unter: https://yougov.de/news/2015/12/16/tiere-fur-viele-ein-grund-nicht-den-zirkus-zu-gehe/.