Termineinladung: PETA ZWEI-Streetteam Stuttgart protestiert morgen Abend gegen Tierquälerei für Marken von Urban Outfitters

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Wolle, Leder und Co. gehören ihren wahren Besitzern

Stuttgart, 29. September 2020 – PETA und ihre internationalen Partnerorganisationen starten eine weltweite Kampagne gegen das Unternehmen Urban Outfitters Inc. sowie dessen Tochterunternehmen: Nachdem der Startschuss heute in den USA fiel, finden morgen unter anderem auch Protestaktionen in verschiedenen deutschen Städten statt. Die Organisation fordert von Urban Outfitters, den Verkauf von Schafs- und Alpakawolle, Leder, Kaschmir, Mohair, Daunen und Seide einzustellen, da all diese Materialien für die Tiere mit immensen Qualen und Angst verbunden sind. Da in Stuttgarter Geschäften Leder- und Wollprodukte des Unternehmens erhältlich sind, unterstützt auch das freiwillige lokale PETA ZWEI-Streetteam die Kampagne: Mit Rinder- und Schafmasken sowie Plakaten machen die Aktivisten morgen ab 18:45 Uhr in der Tübinger Straße auf das Tierleid hinter Leder und Wolle aufmerksam, klären Passanten über tierfreundliche Mode auf und appellieren an Urban Outfitters, sämtliche Kleidung mit tierischen Mater ialien auszulisten.  

„Wenn die Marken von Urban Outfitters offene, junge Menschen ansprechen sollen, wird es höchste Zeit, die Häute, Haare und Federn von geschlagenen, verletzten, getöteten Tieren aus den Regalen zu verbannen“, so Patrick Nowey, Fachreferent für Bekleidung und Textil bei PETA. „Sämtliche Kleidungsstücke, die Materialien von Tieren beinhalten, sind Produkte der Angst. Urban Outfitters führt bereits tierfreundliche Materialien. Wir fordern das Unternehmen nun auf, endlich auch Tierqualprodukte wie Leder, Wolle und Seide auszulisten.“

Urban Outfitters Inc. hat Pelz, Exotenleder und Angora bereits ausgelistet. Im April wurde PETA USA Aktionärin, um effektiver auf eine tierfreundlichere Firmenpolitik drängen zu können.

PETA und PETAs international Partnerorganisationen haben bereits zahlreiche Videos veröffentlicht, die zeigen, wie Arbeiter Schafe und Alpakas treten, schlagen und verletzen, um an die Wolle der sensiblen Tiere zu gelangen. Ziegen tragen in Mohair– und Kaschmirbetrieben klaffende, blutige Wunden von der Schur davon. Rinder werden für Leder verbrannt, mit Elektroschocks gequält, geschlagen und anschließend im Schlachthaus getötet. Auch Daunenprodukte sind mit immensem Tierleid verbunden: Um Jacken und andere Produkte aus Daunen herzustellen, reißen Arbeiter Gänsen die Federn büschelweise aus. Und für die Seidenproduktion werden Seidenraupen bei lebendigem Leib gekocht.

PETAs Motto lautet in Teilen: Tiere sind nicht dazu da, dass wir sie anziehen oder sie in irgendeiner anderen Form ausbeuten. Die Organisation setzt sich gegen Speziesismus ein – eine Weltanschauung, die den Menschen als allen anderen Lebewesen überlegen einstuft.

Das PETA ZWEI-Streetteam Stuttgart ist ein Verbund freiwilliger Unterstützer, die sich für die Ziele der Jugendkampagne PETA ZWEI der Tierrechtsorganisation PETA Deutschland e.V. einsetzen.
 
Details zur Aktion:
 
Datum: Mittwoch, 30. September 2020
Uhrzeit: 18:45 – 19:45 Uhr
Ort: Tübinger Straße 22, 70187 Stuttgart
Kontakt vor Ort: Steffen Lenhardt (den telefonischen Kontakt stellen wir auf Anfrage gerne her)

Weitere Informationen:
PETA.de/Wolle-Australien-fuenfte-Aufdeckung
PETA.de/Leder-Bangladesch

Sendefähige Radio-O-Töne zum Thema „Warum macht PETA Straßenaktionen?“ und zu vielen weiteren Tierrechtsthemen finden Sie in PETAs Audioportal. PETAs Fachreferenten stehen Ihnen selbstverständlich nach wie vor für persönliche Interviews zur Verfügung.

Pressekontakt:
Sophie Burke, +49 711 860591-528, [email protected]
 

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